11109/J XXV. GP

Eingelangt am 15.12.2016
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein

und weiterer Abgeordneten

an die Bundesministerin  für Gesundheit und Frauen

betreffend TBC-Verdacht bei Linzer Schülerin

Bei einer 18-Jährigen an einer Schule in Linz-Urfahr wurde Tuberkulose diagnostiziert. Das teilte die Stadt Linz am Dienstagnachmittag in einer Aussendung mit.

 

In der Pressmitteilung hieß es weiter: "Die städtische Abteilung Gesundheitsservice ist vor Ort und stellt sicher, dass jene Personen, die intensiven Kontakt mit der erkrankten Schülerin hatten, untersucht und bei Bedarf möglichst rasch behandelt werden". 

Derzeit gäbe es aber "keinen Grund zur Annahme einer weiteren Erkrankung". "Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist aus medizinischer Sicht sehr gering", sagt die Leiterin des Linzer Gesundheitsamtes Gabriele Kainz-Arnfelser zu "Heute".

Gesundheitsreferent Detlef Wimmer: "Tuberkulose-Infektionen und eine mögliche Ausbreitung dürfen wir nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich bitte die betroffenen Eltern, Lehrkräfte und Mitarbeiter daher um Verständnis, dass wir lieber genauer hinschauen, als ein Risiko in Kauf zu nehmen".

http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/chronik/TBC-Fall-an-Linzer-Schule;art88133,1372049

 

 

 

Die unterzeichneten Abgeordneten stellen daher an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende 

 

Anfrage

 

1)    Wann wurde der TBC-Verdacht bei der Schülerin entdeckt?

2)    Wie viele anderen Schüler bzw. Lehrkräfte waren bzw. sind vom TBC-Verdacht betroffen?

3)    Wie viele Schüler bzw. Lehrkräfte wurden auf der Grundlage eines TBC-Verdachts medizinisch untersucht?

4)    Welche Ergebnisse brachten diese Untersuchungen?

5)    Wie viele Angehörige der Schülerin wurden auf der Grundlage des TBC-Verdachts medizinisch untersucht?

6)    Welche Ergebnisse brachten diese Untersuchungen?