11109/J XXV. GP
Eingelangt am 15.12.2016
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ANFRAGE
der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein
und weiterer Abgeordneten
an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen
betreffend TBC-Verdacht bei Linzer Schülerin
In der
Pressmitteilung hieß es weiter: "Die städtische Abteilung
Gesundheitsservice ist vor Ort und stellt sicher, dass jene Personen, die
intensiven Kontakt mit der erkrankten Schülerin hatten, untersucht und bei
Bedarf möglichst rasch behandelt werden".
Derzeit gäbe es aber "keinen Grund zur Annahme einer
weiteren Erkrankung". "Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist
aus medizinischer Sicht sehr gering", sagt die Leiterin des Linzer
Gesundheitsamtes Gabriele Kainz-Arnfelser zu "Heute".
Gesundheitsreferent Detlef Wimmer: "Tuberkulose-Infektionen
und eine mögliche Ausbreitung dürfen wir nicht auf die leichte
Schulter nehmen. Ich bitte die betroffenen Eltern, Lehrkräfte und
Mitarbeiter daher um Verständnis, dass wir lieber genauer hinschauen, als
ein Risiko in Kauf zu nehmen".
http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/chronik/TBC-Fall-an-Linzer-Schule;art88133,1372049
Die unterzeichneten Abgeordneten stellen daher an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende
Anfrage
1) Wann wurde der TBC-Verdacht bei der Schülerin entdeckt?
2) Wie viele anderen Schüler bzw. Lehrkräfte waren bzw. sind vom TBC-Verdacht betroffen?
3) Wie viele Schüler bzw. Lehrkräfte wurden auf der Grundlage eines TBC-Verdachts medizinisch untersucht?
4) Welche Ergebnisse brachten diese Untersuchungen?
5) Wie viele Angehörige der Schülerin wurden auf der Grundlage des TBC-Verdachts medizinisch untersucht?
6) Welche Ergebnisse brachten diese Untersuchungen?