11290/J XXV. GP

Eingelangt am 16.12.2016
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten  Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein

und weiterer Abgeordneter 

an den Bundesminister für Inneres

betreffend Raufhandel im Einsiedlerpark

Raufhandel im Einsiedlerpark

Wien (OTS) - Am 12.6.2016 gegen 20.25 Uhr alarmierten zahlreiche Passanten die Polizei, da mehr als zehn Jugendliche an einem Raufhandel im Einsiedlerpark in Wien Margareten beteiligt waren. Einige davon waren mit Messern bewaffnet. Kurze Zeit vorher hatte ein Raufhandel im Park schon zu einem Polizeieinsatz geführt. Diesmal blieben insgesamt zwei verletzte Personen zurück. Ein 18-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Die Hintergründe zur Tat sind noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.(Landespolizeidirektion Wien, OTS0049, 13. Juni 2016, 10:09)

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Inneres nachstehende

Anfrage

1.       Wie viele Personen waren an diesem Raufhandel im Einsiedlerpark tatsächlich beteiligt?

2.       Wie viele Personen, die sich am Raufhandel im Einsiedlerpark beteiligt hatten, waren bewaffnet?

3.       Mit welchen Waffen waren diese Personen bewaffnet?

4.       Welche Staatsangehörigkeit hatten die Personen, die sich am Raufhandel im Einsiedlerpark beteiligt hatten?

5.       Wie viele Personen, die sich am Raufhandel im Einsiedlerpark beteiligt hatten, waren Asylwerber?

6.       Wie viele Personen, die sich am Raufhandel im Einsiedlerpark beteiligt hatten, hatten einen Status als Asylanten oder subsidiär Schutzberechtigter?

7.       Welche Gesetzesverletzungen wurden bei der erfolgten Amtshandlung durch die Polizei festgestellt?

8.    Gab es nach diesem Vorfall zu einer Kontaktaufnahme der Frau Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery(SPÖ) mit der Polizei?

9.    Wenn ja, wann und mit welchem Ergebnis?