11302/J XXV. GP
Eingelangt am 16.12.2016
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ANFRAGE
des Abgeordneten Josef A. Riemer
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen
betreffend AK warnt vor lärmendem Spielzeug
Wie der Standard online am 7.12.2016 berichtete, warnt die OÖ AK vor lautem Spielzeug, da es das Gehör von Kindern auf Dauer schädigen kann. Bei einem Spielzeugtest der AK brachten es fünf Produkte auf über 80 Dezibel. Zum Vergleich: Ein Presslufthammer auf einer Baustelle bringt es in einem Meter Entfernung auf 100 Dezibel. Die Konsumentenschützer haben bei 14 Waren unter "Kinderzimmerbedingungen" hingehört. Am meisten Dezibel, knapp unter 90, brachten ausgerechnet jene Spielzeuge zusammen, die für Kleine zwischen zwei und vier Jahren empfohlen werden. Gemessen wurde die Lautstärke in 50 Zentimeter Entfernung von der Geräuschquelle. Grundsätzlich gelten je nach Art des Produkts unterschiedliche Sicherheitsnormen. Je näher am Ohr damit hantiert wird, desto geringer darf die Schallemission sein. Auch die Dauer des Lärms spielt eine Rolle. Die Grenzwerte liegen daher zwischen 60 und 90 Dezibel, was die AK OÖ jedoch "kritisch" bewertet. Kinder, die regelmäßig mit derart lauten Gegenständen spielen, laufen Gefahr, ihr Gehör dauerhaft zu schädigen, hielt die AK in einer Presseaussendung fest. Die AK rät Eltern, vor dem Kauf eines Geschenks eine Hörprobe zu machen.
Quelle: http://derstandard.at/2000048934799/AK-Test-Laermende-Spielzeuge-als-Gefahr-fuer-Kinderohren
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende
Anfrage
1. Ist Ihnen diese Studie der AK OÖ bekannt?