11552/J XXV. GP

Eingelangt am 31.01.2017
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ANFRAGE

des Abgeordneten Josef A. Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

betreffend Kunststoffteile möglich in Rösterprodukte von Efko

 

Wie die Kleine Zeitung online am 21.11.2016 berichtete, hat das Eferdinger Unternehmen Efko Frischfrucht- und Delikatessen GmbH einen Rückruf seiner Rösterprodukte veranlasst, da Kunststoffteile im Produkt nicht auszuschließen sind. Durch mögliche scharfe Kanten bestehe Verletzungsgefahr.

Quelle: http://derstandard.at/2000047886154/Produktrueckruf-Kunststoffteile-in-Roestern-von-Efko

https://www.efko.at/de/produktrueckruf/

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende

 

Anfrage

 

1.    Ist Ihnen dieser Fall bekannt?

2.    Wo kommen die Kunststoffteile her, die sich in den Produkten befinden könnten?

3.    Wie viele Produkte werden jährlich (2013-2016) von der Firma Efko rückgerufen?

4.    Wie viele von den rückgerufenen Produkten werden tatsächlich zurückgebracht?

5.    Wie viele von den rückgerufenen Produkten wurden vor dem Rückruf verzehrt?

6.    Sind Ihnen durch Punkt 4. verursachte Krankheiten bekannt?

7.    Gibt es seitens Ihres Ressorts eigene Untersuchungen oder Stichproben?

8.    Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

9.    Wenn nein, warum nicht?

  1. Ist ein Umsatzrückgang zu erwarten?