12401/J XXV. GP
Eingelangt am 14.03.2017
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Anfrage
der Abgeordneten Dr. Susanne Winter,
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
betreffend Artikel über Artikel über radioaktives Jod
In mehreren Teilen Europas - darunter in Tschechien, Deutschland und auch Österreich - wurden in den vergangenen Wochen Spuren von radioaktivem Jod gemessen. Es habe sich lediglich um eine "ganz, ganz geringe Menge gehandelt", so Umweltministeriumssprecherin Magdalena Rauscher-Weber am Dienstag. Sie betonte - wie auch Umweltbehörden anderer europäischer Staaten -, dass "zu keiner Zeit Gesundheitsgefahr" bestanden habe. Das Auftauchen des Isotops wirft ebenso Fragen auf wie die Tatsache, dass die Öffentlichkeit erst Wochen später informiert wurde.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
1) Sind Ihnen die genauen Messwerte des radioaktivem Jods bekannt?
2) Ab welchem Grenzwert ist radioaktives Jod gesundheitsgefährdend?
3) Ist Ihnen in der Zwischenzeit die Ursache für die erhöhten Werte bekannt?
4) Wieso wurde die Bevölkerung nicht über die erhöhten Werte informiert?