12620/J XXV. GP

Eingelangt am 30.03.2017
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Anfrage

 

der Abgeordneten Niko Alm, Kollegin und Kollegen

an den Bundesminister für Inneres

betreffend Kriminalitätsentwicklung in Linz

 

Die Kriminalstatistik 2016 zeigt für Linz in Summe eine Steigerung der Anzahl der Delikte. 20.543 Straftaten bedeuten ein Plus von 18,8 Prozent gegenüber 2015. Aus dieser Gesamtsteigerung lassen sich keine quantitativen Veränderungen in den einzelnen Delikten rückschließen. Gezielte Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Prävention müssen jedoch auf die jeweiligen spezifischen Herausforderungen angepasst werden. Eine Umsetzung von pauschalen Maßnahmen sehen wir als nicht zielführend.

Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten nachstehende

Anfrage:

 

1.    Welche Straftaten wurden 2014, 2015 und 2016 in der Stadt Linz in den folgenden Delikten begangen:

a.    Nach dem StGB: Die Paragrafen 75, 80, 83, 84, 87, 88, 89, 91, 92, 94, 95, 99, 105, 106, 107, 108, 109, 115, 125, 126, 127, 128, 129,130, 131, 135, 136, 141, 142, 143, 169, 170, 176, 177, 201, 202, 205, 206, 207, 269, 270.

b.    Nach dem Suchtmittelgesetz: Die Paragrafen 27, 28 und 28a.

c.    Sowie: § 7 KriegsmaterialG, § 50 WaffG.

2.    Wie viele Planstellen sind in der Stadt Linz für den Exekutivdienst der Verwendungsgruppe E vorhanden?

3.    Wie viele Planstellen sind mit Stichzeit 1. Mai unbesetzt?

4.    Wie hoch ist der Frauenanteil im Exekutivdienst mit Stichzeit 1. Mai?

5.    Wie viele Planstellen insgesamt waren 2014, 2015 und 2016 vorhanden?

6.    Wie hoch ist die durchschnittliche monatliche Überstundenleistung pro Exekutivbeamten?

7.    Wie hoch waren die Pensionierungen 2014, 2015 und 2016?

8.    Wie hoch werden die voraussichtlichen Pensionierungen 2017 und 2018 sein?