13264/J XXV. GP

Eingelangt am 01.06.2017
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

des Abgeordneten Hermann Brückl

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend Übergriffe auf AMS-Mitarbeiter im Jahr 2016

 

Das Thema Sicherheit ist sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden des AMS ein wichtiges Anliegen. Wie Auskünfte ihres Ressorts in den letzten Jahren gezeigt haben, kommt es immer wieder zu Übergriffen auf AMS-Mitarbeiter, die in einigen Fällen sogar vor Gericht landen.

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

 

Anfrage:

 

1.    Wie viele Übergriffe welcher Art auf Mitarbeiter des AMS oder andere Kunden wurden in den Dienststellen des AMS österreichweit im Jahr 2016 registriert (aufgeschlüsselt nach Jahr, Bundesländer und Dienststellen)?

2.    In wie vielen Fällen musste dabei die Polizei gerufen werden (aufgeschlüsselt nach Jahr, Bundesländer und Dienststelle)?

3.    In wie vielen Fällen wurde dabei eine Strafanzeige erstattet (aufgeschlüsselt nach Jahr, Bundesländer und Dienststelle)?

4.    Wie wurden die Strafanzeigen jeweils erledigt?

5.    In wie vielen Fällen wurde im Jahr 2016 „aggressiven“ AMS-Kunden ein Hausverbot verteilt (aufgeschlüsselt nach Nationalität und Bundesländer)?

6.    In welchem Ausmaß werden Securityfirmen zur Steigerung des Sicherheitsgefühls eingesetzt (aufgeschlüsselt nach Bundesländern)?

7.    Wie beurteilen Sie österreichweit die Sicherheitssituation in den Dienststellen des AMS (aufgeschlüsselt nach Bundesländern)?

8.    Sehen Sie zurzeit Sicherheitsprobleme für AMS-Mitarbeiter in den einzelnen Dienststellen? Wenn ja, wo?

9.    Welche konkreten Maßnahmen haben Sie im Jahr 2016 gesetzt bzw. werden Sie setzen, um zu einem erhöhten Schutz der AMS-Mitarbeiter und einem Abbau der Kundenaggressivität beizutragen?