13306/J XXV. GP

Eingelangt am 07.06.2017
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Am 02.07.2018 erfolgte eine vertraulichkeits-/datenschutzkonforme Adaptierung

 

Anfrage

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien

betreffend Österreichisches Staatsarchiv – Verschwendung von Steuermitteln – virtuelle Ausstellung „Kaiser Franz Joseph“

 

Am 4. Mai 2017 erreichte die FPÖ die Kopie einer anonyme Anzeige, verschickt an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft/Frau HR Mag. Vrabl-Sanda sowie an den Rechnungshof/Fr. Präsidentin Dr. Kraker mit dem Betreff „Compliance-Verstöße, Korruption, Misswirtschaft und Amtsmissbrauch im Österreichischen Staatsarchiv“, in welcher die hauptsächlich beschuldigte Person jene des N.N. ist.

 

Zu den Punkten „6. Verschwendung von Steuermitteln. d. Virtuelle Ausstellung Kaiser Franz Joseph“ heißt es darin:

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien die folgende

 

Anfrage

 

1.    Welche(s) Unternehmen wurde(n) mit der Erstellung der virtuellen Ausstellung betraut?

2.    Auf welche Höhe belief sich das Auftragsvolumen?

3.    Mit welchen anderen seitens des ÖStA vergebenen Aufträgen wurde(n) das bzw. die Unternehmen betraut?

4.    Auf welche Höhe belief(en) sich das bzw. die Auftragsvolumen im Einzelnen?

5.    Wie viele Seitenaufrufe konnte die og virtuelle Ausstellung verzeichnen?

6.    Welche ÖStA-Mitarbeiter waren mit Arbeiten für die Ausstellung befasst und inwiefern?

7.    Wurde N.N. für seine Arbeit an der Erstellung der og virtuellen Ausstellung außerordentlich honoriert?

8.    Falls ja, in welcher Höhe?