13502/J XXV. GP
Eingelangt am 07.06.2017
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Unfallschwerpunkte auf der B 156
„Unfallschwerpunkte in Salzburg sind zurück gegangen
In Salzburg nur mehr 70 statt 86 Stellen, Oberndorf als Positiv-Beispiel
SALZBURG/FLACHGAU
(buk). Um knapp ein Fünftel haben sich die Unfallhäufungspunkte auf
Salzburgs Landesstraßen verringert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
Auswertung des Landes Salzburg. Zu den Hauptursachen zählen allerdings
nach wie vor Auffahrunfälle, Abkommen von der Fahrspur und
Kreuzungsunfälle.
Die L205 im Fokus
Der größte Handlungsbedarf im Flachgau besteht aktuell an der L205, St. Georgener Landesstraße, bei Untereching. Hier legt die Bezirkshauptmannschaft gemeinsam mit Experten des Landes und der Polizei Maßnahmen fest – etwa Fahrbahnteiler, neue Leitschienen oder Überholverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Salzburgweit zeigt die Statistik für das Jahr 2015 neben 41 bekannten
Stellen auch 29 neue Auf. Insgesamt ist die Zahl von 86 auf 70
zurückgegangen. Abhängig von der Verkehrsstärke gilt ein Punkt
dann als Unfallhäufungsstelle, wenn sich binnen drei Jahren drei
gleichartige Unfälle mit Personenschaden, oder binnen eines Jahres
fünf gleichartige Unfälle mit Personenschaden ereignen.
Als Positivbeispiel führt Landesrat Hans Mayr unter anderem die B156 bei
Oberndorf an: "Hier konnten bereits Maßnahmen zur Sanierung
umgesetzt werden." Konkret wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung
auf 60 km/h verordnet und in weiterer Folge ein Kreisverkehr errichtet.“
(Quelle: https://www.meinbezirk.at/flachgau/lokales/unfallschwerpunkte-in-salzburg-sind-zurueck-gegangen-d1810042.html)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende
Anfrage