13810/J XXV. GP
Eingelangt am 13.07.2017
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend durchschnittliche Pensionskontogutschriften
Das Pensionskonto und die dahinterstehenden Mechanismen waren ein wesentlicher Schritt, den Versicherten eine bessere Planbarkeit im Hinblick auf die Altersversorgung zu ermöglichen, auch wenn es Konstruktionsfehler gibt, die den Informationsgehalt wesentlich einschränken. Für die öffentliche Hand kann das Pensionskonto ebenfalls einen Beitrag leisten, einen besseren Überblick über zukünftige Pensionsverpflichtungen zu bringen. Insbesondere im Hinblick auf aktuelle Pensionskontogutschriften lässt sich der zukünftige Finanzierungsbedarf genauer abschätzen, lassen sich notwendige Reformen - vor allem hinsichtlich des Pensionsantrittsalters - besser planen und vorausschauend umsetzen.
Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten nachstehende
1. Wie hoch ist die durchschnittliche Pensionskontogutschrift (Gesamtgutschrift iSd § 12 APG) mit Stichtag 31. Dezember 2016? (getrennt nach Geschlechtern, einzeln für jeden Jahrgang)
2. Für wie viele Personen war eine Pensionskontogutschrift mit Stichtag 31. Dezember 2016 vorhanden? (getrennt nach Geschlechtern, einzeln für jeden Jahrgang)
3. Wie hoch war die durchschnittliche jährliche Pensionskontogutschrift (Teilgutschrift iSd § 12 APG) für das Jahr 2016? (getrennt nach Geschlechtern, einzeln für jeden Jahrgang)
4. Für wie viele Versicherte bestand zum Ultimo 2016 eine Pensionskontogutschrift? (getrennt nach Geschlechtern, einzeln für jeden Jahrgang)