13841/J XXV. GP

Eingelangt am 13.07.2017
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Anfrage

der Abgeordneten Ruth Becher

und weiterer Angeordneter

an den Bundesminister für Inneres, Mag. Wolfgang Sobotka

betreffend "Offiziersbefreite Führung der Verkehrsabteilung"

 

In der Juli-Ausgabe des Nachrichtenmagazins profil findet sich auf der Seite 10 unter

dem Titel „Sobotkas Mann" ein Artikel über die Neubesetzung des Leiters der Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion und Kommandant der rund 700 Wiener Verkehrspolizisten. Hier soll just ein Kabinettsmitarbeiter des Innenministers zum Zug kommen, dessen Qualifikation hinterfragenswert erscheint und dessen Wechsel den Eindruck eines Wechsels des Mitarbeiters in einen „sicheren Hafen", gerade rechtzeitig

vor der Nationalratswahl erweckt.

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende

 

ANFRAGE

1)   Trifft es zu, dass Michael Takacs trotz Bemühungen keine Zulassung zu einem

Offizierskurs erreichen konnte?

2)  Trifft es zu, dass in den Ausschreibungskrierien ein akademischer Grad als Ersatz für einen Offiziersgrad festgelegt wird, der den „Master of Arts in Security Management" von Maichael Takacs einschließt, der mit einem Aufwand von zwei mal drei Tagen im Monat über vier Semester ersessen wird?

3)    Trifft es zu, dass die befasste Auswahlkommission insgesamt zwischen sechs Bewerbern, zusammengesetzt aus fünf Offizieren und Herrn Takacs auszuwählen hatte?

4)  Trifft es zu, dass unter den anderen Bewerbern der kürzlich abgesetzte und damit aus dem Rennen genommene Chef der Wiener Parkraumbewirtschaftung einer der anderen Bewerber ist?