14140/J XXV. GP
Eingelangt am 12.10.2017
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ANFRAGE
des Abgeordneten Hermann Brückl
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
betreffend OP-Einrichtungen auf militärischen Liegenschaften
Laut Website des Bundesheers ist es Aufgabe des Militärischen Gesundheitswesens, die medizinische Versorgung der Soldaten und zivilen Bundesheerangehörigen in Österreich, bei internationalen Hilfseinsätzen und bei Friedensmissionen sicherzustellen. Eine Facette der medizinischen Versorgung ist die Durchführung von Operationen, etwa in Folge von Unfällen.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende
Anfrage
1. Wie viele OP-Einrichtungen gibt es in Österreich auf militärischen Liegenschaften mit Stichtag heute (aufgegliedert auf Kasernen)?
2. Wie viele Operationen wurden in den letzten fünf Jahren durchgeführt (aufgegliedert auf Kasernen und je Monat)?
3.
Wurden
in den letzten fünf Jahren Operationen ausgegliedert und in zivilen
Spitälern durchgeführt?
Wenn ja, in wie vielen Fällen (aufgegliedert auf zivile Spitäler und
Monate)?
4. Wenn ja, welche Kosten sind dadurch aufgetreten?
5. Wie oft wurden in Österreich in den letzten fünf Jahren zivile Hilfsorganisationen für Übungen, Märsche und sonstige Vorhaben herangezogen (aufgegliedert auf Standort, Zeitraum und jeweilige Hilfsorganisation)?
6. Wie hoch ist der Personalstand (Ist und Soll) der Militär- und Vertragsärzte mit Stichtag heute?
7. Wie sieht die Journaldienstregelung des Sanitärpersonals der jeweiligen Kasernen aus?