Sehr geehrte Damen und Herrn!

 

Ich bitte Sie, zu unterstützen, dass ein Verbot aktiver Sterbehilfe in der österreichischen Verfassung verankert wird.

 

Dazu ein Ausschnitt aus dem Krebstagebuch des mit 49Jahren an Lungenkrebs verstorbenen Regisseurs Christoph Schlingensief:

 

"Aber im Kern glaube ich, dass ich das Leiden aushalten muss, dass das Sterben Bestandteil dieses Lebens ist und dass das einen Sinn hat. Das kann man nicht einfach abschaffen, indem man sich irgendeine Spritze geben lässt. Ich will mein Sterben aushalten. Sicher bin ich feige, habe Angst vor den Schmerzen und merke auch, dass ich da in meinem christlichen Glauben noch einige Diskussionen führen muss. Aber ich will mich nicht in der Schweiz einschläfern lassen, an irgendeiner Raststätte oder in einem Hotelzimmer - das ist ja grauenhaft, das hat doch mit Freiheit nix zu tun." (aus: "So schön wie hier kann's im Himmel gar nicht sein")

 

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Trausmuth

 

P.S. Dieser Beitrag darf veröffentlicht werden.