Ich danke dem Parlament für die Möglichkeit der direkten Beteiligung an dieser Enquete.

Dankbar bin ich ebenso für das klare Bekenntnis der Bunderegierung und der Enquete-Kommission, dass das Verbot der Tötung auf Verlangen nicht in Frage gestellt wird.

Als wichtigste inhaltliche Anliegen sehe ich:

-         Die Vereinfachung und vor allem Verbilligung der Erstellung einer Patientenverfügung. Die bis heute erreichten Zahlen können nicht zufriedenstellend sein. Und wer Selbstbestimmung in jeder Lebensphase wünscht, muss die Patientenverfügung dringend in den Vordergrund stellen.

-         Auch eine umfassende Informationskampagne sowohl zur Patientenverfügung als auch zur Vorsorgevollmacht könnten wichtige Ergebnisse dieser Arbeit sein.

-         Schließlich sehe ich im flächendeckenden und leistbaren Ausbau von Hospiz- und Palliativangeboten einen entscheidenden Punkt auf dem Weg hin zu einer starken Selbstbestimmung auch in der letzten Lebensphase.

 

Ich wünsche der Enquete-Kommission einen erfolgreichen Verlauf und danke für die gemeinsamen Bemühungen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Susanne Walpitscheker

stv. Generalsekretärin

 

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