Sehr geehrte Damen und Herren,

 

als Absolventin des Lehrgangs „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“ (ÖBR) war ich im letzten Jahr als ehrenamtliche Besucherin in einem Pensionistenheim (Pflegeheim) tätig.  „Würde am Ende des Lebens“ ist für mich daher nicht nur mit der Betreuung von kranken Menschen im „klassischen“ Hospiz- und Palliativbereich verbunden, sondern va auch mit der Pflege- und Betreuung im hohen Alter.

 

In dem Pflegeheim habe ich sehr viele engagierte MitarbeiterInnen gesehen, die liebevoll und herzlich auf die BewohnerInnen eingehen. Ich habe aber auch miterlebt, dass sie einfach viel zu wenig Zeit haben, um sich intensiv und länger jeder einzelnen Person zuzuwenden. Gerade dies erscheint mir aber so wichtig, wenn ich versuche, das Gefühl der Unsicherheit nachzuvollziehen, das offensichtlich mit einsetzender Verwirrtheit bei vielen älteren Menschen auftritt.

 

Auch zur Förderung einer intensiveren Kommunikation mit Angehörigen kann ich nur an Sie apellieren, auch eine ausreichende bzw sogar bessere Personaldecke im Bereich der Altenbetreuung nicht aus dem Auge zu verlieren!

 

Mit besten Grüßen

Barbara Tuma

 

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Mag. Barbara Tuma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eingelangt am 10.09.2014