Sehr geehrte Frau Aubauer,

 

endlich wagen Sie den Schritt und greiffen ein "Tabuthema" auf und bringen es zur Sprache!

Wir haben bei uns in der Familie schon oft diskudiert wie es im Falle eines Falles sein sollte. Ich für mich habe bereits entschieden und möchte keine "Lebenserhaltendenden Maßnahmen" an meinem Körper durchführen lassen, wenn die Chance aussichtlos ist, oder ich vor mich hinsiche. Deshalb finde ich überaus großartig, dass nun endlich Sterbhilfe zur Sprache kommt! Jeder sollte für sich entscheiden dürfen, ob er sie in Anspruch nehmen will wenn er damit seinen Lebensweg, der mit unmenschlichen Leiden verbunden ist beenden will.

Tiere bekommen den "Gnadenschuss oder werden eingeschläfert" und wir Menschen: Leiden bis zum bitteren Ende? Ich denke, wir leben im 21 Jhdt sind offen für alles, warum nicht auch für Sterbhilfe, wenn alles aussichtslos ist und man einen würdigen Abgang im Kreise der Lieben haben darf und kann?

 

Es ist meine persönliche Meinung, muss nicht mit anderen übereinstimmen! Doch bin ich sehr dafür, dass man diesen humanen Weg wählen kann und darf!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Erika Nitz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eingelangt am 14.09.2014