Sehr geehrte Damen und Herren,

 

als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder und als Volksschullehrerin beobachte ich die Vorgänge rund um die Bildungsreformen schon länger.

Auch für mich ist der Gedanke an diesen Stillstand der letzten Jahre ein Graus. Daher ist es mehr als selbstverständlich, dass unsere neue Bildungsministerin den ständigen Gesprächen aus Arbeitskreisen und sonstigen Treffen nun endlich Taten folgen lassen möchte.

Autonomie ist eine wichtige Sache. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass Dezentralisierung das Instrument ist, um ein funktionierendes Unternehmen (und in der Schule agieren wir wie in einem solchen) zu schaffen. Denn wenn Personen Verantwortung für etwas übernehmen dürfen, fühlen sie sich eher damit verbunden und fühlen sich so auch verantwortlich für das Scheitern oder Gelingen.

Allerdings ist Ihre Reform wohl in der Eile nicht ganz zu Ende gedacht worden, sonst hätten Ihnen wohl folgende Dinge auffallen müssen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Silvana Heylik