Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Die Ressourcen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf dürfen niemals von einer Bildungsdirekton gesteuert und zentral verteilt werden. Dies kann aufgrund von Unkenntnis der betroffenen Personen zu einer ungerechten Verteilung führen die den fördenden Kindern keinesfalls gerecht wird. Auch Kindern mit Behinderung haben ein Recht auf bestmögliche Schulbildung. Diese ist nur durch professionelle und bestausbebildete SonderpädagogInnen möglich!

 

Die Abschaffung der Sonderschulen und die damit verbundene generelle Inklusion aller behinderter Kinder in der Regelschule ist nicht für alle Kinder geeignet und ist auch ohne personelle und räumliche Ressourcen nicht realistisch. Andernfalls ist eine Auswirkung - vorallem Verschlechterung - auf die Qualität des Regelunterrichts und eine Vernachlässigung der Kinder mit Behinderungen garantiert.

 

Wir alle geben unser Bestes - aber mit solchen Herausforderungen wäre man einfach Überfordert und alleingelassen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Verena Wedenig, BEd.

Volksschullehrerin