Die PädagogInnen an den Wiener Pflichtschulen fordern aufgrund der besonderen Situation in der Großstadt folgende Abänderungen im Entwurf:
- Die Klassenschülerhöchstzahl von 25 SchülerInnen muss in Wiener Pflichtschulklassen (inkl. der Berücksichtigung der Kinder mit besonderen Bedürfnissen) erhalten bleiben!
-Kinder mit besonderen Bedürfnissen müssen weiterhin von regionalen und überregionalen ZIS-Standorten mit eigenständigen Leitungen betreut werden!
-Clusterbildung darf nur auf freiwilliger Basis aller Betroffenen stattfindet!
-BereichsleiterInnen von freiwillig gebildeten Clusterstandorten benötigen als wichtigste AnsprechpartnerInnen für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen vor Ort wesentlich mehr Ressourcen als geplant!
-Sekretariate dürfen nicht durch den Wegfall von Schulleitungen finanziert werden!
-Durch die mögliche Auflösung der 50-Minuten-Einheit darf es zu keiner Erhöhung der Anzahl der Unterrichtseinheiten kommen!
-Supplier- und Vertretungsstunden dürfen nur am eigenen Schulstandort geleistet werden!
Mit freundlichen Grüßen,
Daniel Prostrednik