65/BI XXVI. GP
Eingebracht am 14.06.2019
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Bürgerinitiative
Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend DIE VERFASSUNGSRECHTLICHE ABSICHERUNG DES SOLIDARISCHEN
GESETZLICHEN |
Seitens der Einbringer/-innen wird das Vorliegen einer Bundeskompetenz in folgender Hinsicht angenommen: Artikel 10 Abs. 1 B-VG: Kompetenzbestände Arbeitsrecht, Sozialversicherungswesen |
Dieses Anliegen wurde bis zur Einbringung im Nationalrat von 37.864 Bürger/-innen mit ihrer Unterschrift unterstützt. (Anm.: zumindest 500 rechtsgültige Unterschriften müssen für die Einbringung im Nationalrat vorliegen.)
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Laut
Prognosen werden in Österreich die Staatsausgaben für alle
gesetzlichen Pensionen im Verhältnis zur gesamten Wirtschaftsleistung
(BIP) - ganz ohne Änderungen im System - bis zum Jahr 2070 nur minimal
um 0,5 Prozentpunkte auf 14,3 Prozent des BIP steigen: Das Pensionssystem Dennoch
behaupten immer wieder führende Politiker, dass es nicht möglich
sein werde, das Pensionssystem „auf Dauer auf rein staatlicher Pension
sichern zu können“ und wollen diese teilweise durch private
Pensionen ersetzen. Diese sind aber in einem hohen Ausmaß von den
Spekulati- Ich fordere daher den Österreichischen Nationalrat auf, das Vertrauen aller Generationen, vor allem junger Menschen, in die gesetzliche Pension zu stärken, indem er folgende aktuelle Prinzipien des österreichischen Pensionssystems verfassungsrechtlich absichert: |
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Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend DIE VERFASSUNGSRECHTLICHE ABSICHERUNG DER SOLIDARISCHEN GESETZLICHEN PENSIONSSYSTEMS NACH DEM UMLAGEVERFAHREN |
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Erstunterzeichner/in |
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Eingetragen
in die |
Dr. Johann Kalliauer
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