334/J XXVI. GP

Eingelangt am 26.02.2018
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

 

der Abgeordneten Claudia Gamon, Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien

betreffend Geplante Inserate anlässlich des österreichischen EU-Ratsvorsitzes

Auf den österreichischen OSZE-Vorsitz rückblickend ist anzumerken, dass damals in verschiedenen Publikationen Inserate erschienen sind, die auf Österreichs damalige Rolle in der OSZE hinweisen sollten. Die herannahende EU-Ratspräsidentschaft Österreichs ist ein vergleichbarer Anlass, bei dem davon ausgegangen werden kann, dass Österreich seine besondere Position im zweiten Halbjahr 2018 dazu nutzen wird, sein europa- und außenpolitisches Image zu bewerben.

 

Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage:



1.    Wieviel Budget ist für Inserate bezüglich der österreichischen Ratspräsidentschaft eingeplant?
a) Aus welchen Teilbudgets sollen diese Mittel entnommen werden?
b) In welchen Medien soll geschalten werden und wie oft?

2.    Wieviel Budget ist für Inserate in Publikationen eingeplant, die im Ausland erscheinen?

3.    Wird das BKA/BMEKKM zusätzliche Werbemaßnahmen diesbezüglich ergreifen (Info-Videos, Imagefilme, etc.)?
a) Wenn ja, welche?
b) Wie hoch ist das Budget, das dafür vorgesehen ist?
c) Wurden diese Leistungen ausgeschrieben?
d) Wenn nein, warum nicht?
e) Lag dem BKA/BMEKKM mehr als ein Angebot dafür vor?
f) Wenn ja, von wem und über welche Summe?

4.    Welcher Nutzen für die Arbeit des BKA/BMEKKM steht den Inseratkosten für diese Form der Bewerbung der Ratspräsidentschaft gegenüber?


5.    Wer wurde mit der Erstellung der Website zur österreichischen Ratspräsidentschaft beauftragt?
a) Welche Leistung wurde vereinbart und auf wieviel belaufen sich die Kosten dafür?
b) Wurde dieser Auftrag ausgeschrieben?
c) Wenn nein, warum nicht?
d) Lag dem BKA/BMEKKM mehr als ein Angebot dafür vor?
e) Wenn ja, von wem und über welche Summe?