1635/J XXVI. GP
Eingelangt am 11.09.2018
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Anfrage
der Abgeordneten Mag.a Selma Yildirim, Genossinnen und Genossen an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
betreffend Gastronomie Schloss Ambras
Im Oktober 2014 wurde der bis zu diesem Zeitpunkt von der Burghauptmannschaft verpachtete Gastronomiebetrieb im Unterschloss auf Schloss Ambras in Innsbruck geschlossen. Das ist er bis heute. Zwischenzeitlich wurde ein Imbisswagen aufgestellt. In der Tiroler Tageszeitung vom 16.8.2016 wurde der Zustand als „Gastro Misere“ bzw. „Gastrolücke“ bezeichnet.
Im Jahr 2017 wurde im Hochschloss ein Café Bistro eröffnet. Viele BesucherInnen empfinden die Situation allerdings nach wie vor als unbefriedigend. Außerdem sind die ehemaligen Gastro-Räumlichkeiten inzwischen seit Jahren ungenutzt.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort nachstehende
1. Ist Ihnen die Situation und die Kritik an der mangelnden gastronomischen Versorgung rund um Schloss Ambras bekannt?
2. Haben Sie sich seitens Ihres Ressorts mit der gastronomischen Versorgung rund um das Bundesmuseum Schloss Ambras auseinandergesetzt?
a. Wenn ja, mit welchem Resümee?
b. Wenn nein, ist dies geplant?
3. Ist die Wiedereröffnung eines Gastronomiebetriebes am 2014 geschlossenen Standort geplant?
a. Wenn ja, ab wann und mit weichen Veränderungen?
b. Wenn nein, welche Nutzungspläne gibt es für den ehemaligen Gastronomiestandort?
4. Die Schließung des Betriebes wurde mit Renovierungsbedarf begründet. Wurde diese mittlerweile durchgeführt und abgeschlossen?
a. Was konkret wurde renoviert?
b. Wie hoch waren bzw. sind die Kosten für die Renovierung?
c. Falls nicht renoviert wurde, warum nicht?
5. Auf welchen Betrag beliefen sich die Pachtzahlungen des nunmehr
geschlossenen Gastronomiebetriebs in den Jahren 2010 bis 2014 jeweils pro Monat?