3825/J XXVI. GP
Eingelangt am 02.07.2019
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Anfrage
der Abgeordneten Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
betreffend BMDW-Inserat in der "Presse am Sonntag"
In der "Presse am Sonntag" (16.06.2019) konnte man beim Durchblättern ein 1/2-Inserat des BMDW finden. Ein Inserat dieser Größe kostet in der "Presse am Sonntag" bis zu 33.000 Euro. Hier stellt sich die Frage, wer dieses Inserat in Auftrag gegeben hat zu welchem Zweck.
Quelle: "Presse am Sonntag", 16.06.2019
Inserate-Kosten in der "Presse am Sonntag"
Quelle: www.diepresse.com
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
1. Wurde das Inserat unter der ehemaligen Ministerin Schramböck in Auftrag gegeben und wann genau?
a. Wenn ja, wieso wurde der Auftrag nicht storniert?
b. Wenn ja, in welchen Medien sind weitere Inserate gebucht und auf welche Höhe belaufen sich die Ausgaben? (ab Rücktritt von Ministerin Schramböck, je Medium)
2. Wurde das Inserat nach Ihrem Amtsantritt vergeben?
a. Wenn ja, was ist das Ziel des Inserats?
b. Wenn ja, in welchen Medien sind weitere Inserate geplant?
c. Wenn ja, wie hoch waren die Inserate-Ausgaben pro Monat seit Jahresbeginn bis zu ihrem Amtsantritt?
d. Wenn ja, wie hoch sind die Inserate-Ausgaben pro Monat seit ihrem Amtsantritt und die geplanten Inserate-Ausgaben in den nächsten Monaten?