3868/J XXVI. GP

Eingelangt am 03.07.2019
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Anfrage

der Abgeordneten Mag.a Andrea Kuntzl
Genossinnen und Genossen

an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung bestreffend Studiengebühren für Erwerbstätige

Durch die Nichtsanierung der Studiengebührenausnahme für Erwerbstätige wurde diese
Gebühr unter der türkis-blauen Regierung wiedereingeführt, eine Maßnahme, die rund 20.000 erwerbstätige Studierende betrifft.

Aus diesem Grund richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung nachfolgende

Anfrage

1.      Laut Anfragebeantwortung vom 26.4.2019 verfügt das Wissenschaftsministerium im
Juli über Daten über die Einnahmen von Studienbeiträgen der Universitäten. Wie hoch waren die Einnahmen aus Studiengebühren im Studienjahr 2017/18 sowie 2018/19 insgesamt sowie aufgeschlüsselt nach allen öffentlichen Universitäten (Universität
Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck, Universität Linz, Universität Klagenfurt, Technische Universität Wien, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität für Bodenkultur Wien, Wirtschaftsuniversität
Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck, Veterinärmedizinische Universität Wien, Universität für
angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Akademie der
bildenden Künste Wien)

Wie viele Studierende - aufgeschlüsselt nach öffentlichen Universitäten (Universität
Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck, Universität Linz, Universität Klagenfurt, Technische Universität Wien, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität für Bodenkultur Wien, Wirtschaftsuniversität

Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck, Veterinärmedizinische Universität Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Akademie der
bildenden Künste Wien) sowie inländische und ausländische Studierende - haben im Studienjahr 2017/18 sowie 2018/19 Studienbeiträge bezahlt?

2.       Wie viele Studierende aufgeschlüsselt nach öffentlichen Universitäten (Universität
Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck, Universität Linz, Universität Klagenfurt, Technische Universität Wien, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität für Bodenkultur Wien, Wirtschaftsuniversität
Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck, Veterinärmedizinische Universität Wien, Universität für
angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Akademie der
bildenden Künste Wien) sowie inländische und ausländische Studierende - haben über „Studienabschluss-Stipendien“ der Universitäten und andere Programme der
öffentlichen Universitäten eine Rückerstattung der Studienbeiträge erhalten?

3.       Wie hoch war die Summe - aufgeschlüsselt nach öffentlichen Universitäten
(Universität Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck, Universität Linz, Universität Klagenfurt, Technische Universität Wien, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität für Bodenkultur Wien, Wirtschaftsuniversität Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische
Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck, Veterinärmedizinische
Universität Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung
Linz, Akademie der bildenden Künste Wien) - die für sogenannte „Studienabschluss­Stipendien“ der Universitäten aufgewendet wurde?

4.       Wofür werden die zusätzlichen Einnahmen durch Studienbeiträge von erwerbstätigen Studierenden - aufgeschlüsselt nach öffentlichen Universitäten (Universität Wien, Universität Graz, Universität Salzburg, Universität Innsbruck, Universität Linz, Universität Klagenfurt, Technische Universität Wien, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität für Bodenkultur Wien, Wirtschaftsuniversität Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz, Medizinische Universität Innsbruck, Veterinärmedizinische Universität Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Akademie der
bildenden Künste Wien) - verwendet?

5.       Laut Anfragebeantwortung vom 26.4.2019 haben knapp 6.000 Personen das Studium infolge der Einführung von Studienbeiträgen abgebrochen. Gibt es genauere Informationen über diese Personengruppe (Geschlecht, sozialer Hintergrund, Motive etc.)?

Wenn ja, wie sieht eine Aufgliederung nach Geschlecht, sozialem Hintergrund aus und
was waren die Hauptmotive für den Studienabbruch?

Wenn nein, ist beabsichtigt, diesbezüglich eine Erhebung vorzunehmen?

6.       Laut Anfragebeantwortung vom 26.4.2019 haben auch über 1.200 Personen ein technisches Studium abgebrochen. Wie bewerten Sie diese Tatsache angesichts des vielzitierten Technikerlnnenmangels?