18.59

Abgeordnete Angela Fichtinger (ÖVP): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Minis­terin! Der Staatssekretär ist gerade nicht da. Sehr geehrte ZuseherInnen vor den Fern­sehgeräten! Hohes Haus! Das Doppelbudget, das wir diese Woche beschließen wer­den, ist eine Erfolgsgeschichte, auch wenn es von der Opposition schlechtgeredet und madiggemacht wird. Finanzminister Löger hat in seiner Budgetrede erwähnt, dass pro Jahr um 30 Millionen Euro mehr Mittel für Leistungen für die Familien zur Verfügung gestellt werden. Es ist schon erwähnt worden: 950 000 Familien und 1,6 Millionen Kin­der werden davon profitieren.

Es ist speziell der Familienbonus angesprochen worden, und ich muss dieses Thema jetzt noch einmal erwähnen – Kollegin Holzinger-Vogtenhuber ist leider noch immer nicht da –: Es ist eigentlich zum Schämen, so etwas zu sagen und gegen unseren Kol­legen Kühberger eine Neiddebatte zu schüren. Gratulation, die Familie hat sich ent­schieden, sechs Kinder zu bekommen. Fragen Sie ihn einmal, was seine Frau gefragt wird, wenn sie mit sechs Kindern unterwegs ist! (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

Ich glaube, das ist eine große Wertschätzung und das kann man wirklich sehr positiv hervorheben. In die Zukunft unserer Kinder zu investieren, ist sicher die beste Investi­tion. Ein wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach, dass auch die Kinderbetreuung für die nächsten Jahre durch diese 15a-Vereinbarung gesichert ist, dass auch mit den Ländern Gespräche darüber laufen und dass das wieder gut weitergehen kann, spe­ziell für den ländlichen Raum.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, mit diesem Budget, einem Budget mit Haus­verstand, beenden wir die Schuldenpolitik. Wir setzen um, wofür wir im Oktober ge­wählt worden sind. Wir arbeiten im Sinne unserer Kinder, unserer Familien, wir arbei­ten für unser Österreich. – Danke. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

19.02

Präsidentin Anneliese Kitzmüller: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeord­neter Zanger. 6 Minuten Restredezeit. – Bitte.