20.56

Abgeordnete Barbara Krenn (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Kolle­ginnen! Werte Kollegen! Sehr geehrte Zuseherinnen und Zuseher über die Medien! Warum ist Altersteilzeit ein Erfolgsmodell? – Es ist ein Erfolgsmodell, weil die Erfah­rung der Älteren dem Betrieb erhalten bleibt, weil es weniger Krankenstände gibt. Es bietet den ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit, gegen Ende ihres Berufslebens die Ar­beitszeit herunterzusetzen, und man kann den Übergang in die Alterspension fließend gestalten. Warum ist es ein Erfolgsmodell? – Es ist ein Erfolgsmodell, weil sich Arbeit­nehmerInnen und Arbeitgeber ohne Rechtsvorschriften einigen. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der FPÖ.)

Meine Frage ist: Wie viele Fälle gibt es wirklich, in denen sich ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen nicht einigen? – Meines Erachtens ist es wirklich nicht notwendig, neue Rechtsvorschriften, wieder einen neuen Gesetzentwurf und wieder mehr Büro­kratie für ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen zu schaffen.

Man muss sich aber wirklich gut überlegen, wie man damit umgeht, darum wird diese Thematik im Ausschuss für Arbeit und Soziales behandelt, damit wir das Bestmögliche für unsere ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen herausholen, denn nur miteinan­der können wir das Beste für unsere Bürgerinnen und Bürger tun. – Danke. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

20.58

Präsidentin Anneliese Kitzmüller: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ich weise den Antrag 214/A dem Ausschuss für Arbeit und Soziales zu.