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Abgeordneter Mag. Martin Engelberg (ÖVP): Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Minister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Eigentlich wurde ja zu dem vorlie­genden Forschungs- und Technologiebericht schon relativ viel gesagt. Ich kann mich dem, was meine VorrednerInnen gesagt haben, natürlich nur anschließen.

Eine einzige Sache, die ich für sehr gelungen halte, will ich aber einfach auch noch ein­brin­gen. Ich durfte ja vor dem Sommer den Bundeskanzler und auch Bundesminister Faßmann auf eine Reise nach Israel begleiten. Dort wurde ein Forschungsüber­ein­kommen unterzeichnet, das, wie ich meine, wegweisend sein wird. Israel ist eine führende Nation im Bereich der Innovation und investiert sehr stark in diesen Bereich.

Ich denke, dies ist ein guter Punkt, um Folgendes zu sagen: Zusätzliches Geld ist nicht immer alles; eine intensive Kooperation, zum Beispiel mit Ländern wie Israel, ist sehr wichtig! Mit dem seit dem Jahr 2000 ausgesetzten und nun wieder neu aufgenom­me­nen Forschungsabkommen setzen wir auch im internationalen Forschungskontext ein starkes Zeichen. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

All diese Initiativen sollen die Zukunftsoffensive für Forschung, Technologie und Inno­vation vorantreiben. Das sind nationale Strategien, aber auch internationale Koope­rationen wie eben die mit dem Innovationsvorreiter Israel sind eine solide Basis für das Forschungsland Österreich.

Ich danke den Experten für ihren fachlichen Input, meinen Kolleginnen und Kollegen hier im Haus und den zuständigen Ministern und Ministerinnen für ihr Engagement. Ich bin sicher, dass wir auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind. – Vielen Dank. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

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