19.17

Abgeordneter Dipl.-Ing. Gerhard Deimek (FPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Vizekanzler! Herr Bundesminister! Ja, für den jetzt hinzugekommenen Vizekanzler wird es möglicherweise neu sein, aber normalerweise – und diese Debatte zeigt es wieder einmal – haben wir im Wissenschaftsausschuss eine sehr konstruktive, ordentliche und sachliche Zusammenarbeit. Das zeigt dieser Antrag, für den ich mich bei der ursprüng­lichen Antragstellerin, Frau Gamon, bedanken möchte. Gleichzeitig möchte ich mich aber auch beim Herrn Bundesminister dafür bedanken, dass er das so aufgenommen hat. Dieses Thema ist grundsätzlich einmal Teil der Regierungsvereinbarung. Dass wir das gemeinsam sachlich abarbeiten können, zeugt von der Qualität des Ausschusses.

Natürlich ist die Beseitigung der Probleme offenkundig. Wir haben auf der einen Seite die Problematik der jungen Forscher, der jungen Wissenschafter – Assistenten, Leh­renden, was immer sie gerade auf der Uni machen – mit den Kettenverträgen, mit die­sem ungewissen Fortkommen: Wie wird es wirklich nach Ende des bestehenden Ver­trags ausschauen? Wie wird es mit diversen Forschungs- und Förderprogrammen aus­schauen? Kann ich noch in diesem oder jenem Labor und so weiter sein?

Auf der anderen Seite ist natürlich auch die Frage wichtig: Wie kann das Institut oder eben solch ein Labor die Bedürfnisse, die ja von der technischen oder von der wissen­schaftlichen Seite her groß sind – aber leider gibt es halt immer wieder die finanziellen Zwänge –, optimal unter einen Hut bringen?

Ich glaube, mit dem bestehenden Antrag in der vorliegenden Version, kann das gut ge­macht werden. – Ich danke allen Beteiligten. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

19.19

Präsidentin Anneliese Kitzmüller: Zu Wort gelangt jetzt Frau Abgeordnete Gamon. – Bitte schön, Frau Abgeordnete.