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Abgeordneter Nikolaus Prinz (ÖVP): Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Zur Ersten Lesung des Informationsfreiheitsgesetzes darf man, glaube ich, durchaus sagen, dass es in Österreich eigentlich sehr transparent zugeht, dass die Bundes­regierung sehr viele Informationen weitergibt, weil es um Transparenz geht und damit alle die entsprechenden Informationen haben. (Abg. Scherak: Der war gut!) Wir werden das im Verfassungsausschuss natürlich gerne inhaltlich diskutieren.

Zur Eingangsbemerkung des Kollegen Noll nur so viel: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Der Listengründer Ihrer Organisation nimmt es ja mit Infor­mationen nicht so genau, würde ich sagen, mit der Freiheit noch viel weniger, vor allem mit der Freiheit, die man sich gegenüber anderen herausnimmt. Da sollte man ein bisschen vorsichtig sein. Da Herr Kollege Pilz heute mitgeteilt bekommen hat, dass er nur bei 34 Prozent der Abstimmungen anwesend ist, habe ich wirklich geglaubt, dass er das ernst nimmt. Das hat bis zum frühen Nachmittag einigermaßen funktioniert – seither wurde er nicht gesehen. (Abg. Schimanek: Der ist schon lange nicht mehr da!) Richten Sie es ihm aus: vorsichtig bleiben!

Wir werden die Einladung zur Diskussion natürlich annehmen. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

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Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr. Peter Wittmann. – Bitte. (Zwischenrufe bei der SPÖ.)