30/J XXVII. GP

Eingelangt am 30.10.2019
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Mag. Gerald Hauser

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Finanzen

betreffend Sanierung der Lawinenschutzbauten in der Arzler Alm

 

 

Innsbruck ist die einzige Großstadt in den Alpen. Sie ist damit durch Lawinen gefährdet und es wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen. Nach massiven Lawinenabgängen an der Innsbrucker Nordkette im letzten Winter müssen beschädigte Lawinenbauwerke noch vor Wintereinbruch repariert werden. Im Bereich der Arzler Alm werden beschädigte Bremsverbauungen instandgesetzt. Die Renovierung des Lawinenschutzes wurde werbewirksam präsentiert. Abgeschlossen soll sie noch vor dem Winter sein. Der Schutz des Siedlungsraumes ist sehr wichtig. Die Sanierung der Lawinenschutzbauten bei der Arzler Alm kostet etwa 620.000 Euro. Die Ausgaben teilen sich Bund, Land und Stadt Innsbruck. Nicht bekannt wurden wie die Kosten auf einzelne Zahlenden aufgeteilt werden.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Finanzen folgende

 

Anfrage

 

 

1.     Welche Kosten (Gesamtbetrag in EUR) für die Sanierung der Lawinenschutzbauten hat der Bund übernommen?

2.     Welche Kosten (Gesamtbetrag in EUR) für die Sanierung der Lawinenschutzbauten hat das Land Tirol übernommen?

3.     Welche Kosten (Gesamtbetrag in EUR) für die Sanierung der Lawinenschutzbauten hat die Stadt Innsbruck übernommen?

4.     Wurden für die Sanierung der Lawinenschutzbauten Förderungen in Anspruch genommen?

5.     Falls ja, welche und in welcher Höhe?

6.     Sind weitere Sanierungen oder Neubauten von Lawinenschutzeinrichtungen im Großraum Innsbruck geplant?

a.      Falls ja, welche und wann?

b.      Gibt es bereits Kostenschätzungen für diese Projekte (Beträge in EUR)?