2974/J XXVII. GP

Eingelangt am 29.07.2020
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Anfrage

der Abgeordneten Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

betreffend Folgeanfrage zur Anfrage "Wissenschaftliche Evidenz für Schul- bzw. Kindergartenschließungen" (2048/J)

Aus der Anfragebeantwortung (2064/AB) des Bundeskanzlers ergeben sich neben dem Bundeskanzleramt selbst auch für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung einige weiterführende Fragen zum Thema wissenschaftliche Evidenz für Schul- bzw. Kindergartenschließungen. Insbesondere aus der Antwort auf die Frage nach einer Strategie künftiger Schließungen von Schulen und Kindergärten im Zuge der Eindämmung kommender Wellen von Covid-19 ergeben sich mehrere Folgefragen.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage:

1. Laut Anfragebeantwortung (2064/AB) seien in den "verschiedenen Gremien, Arbeits- sowie Expertinnen- und Expertengruppen" des BKA die "unterschiedlichsten Szenarien besprochen und auch Vorbereitungen für den Fall einer zweiten Welle" getroffen worden. Trifft dies auch für das BMBWF zu?

a. Welche konkreten Maßnahmen in Bezug auf Schulen und Kindergärten sind für die jeweiligen Szenarien vorgesehen?

i.Für welches Szenario ist eine erneute Schließung von Schulen bzw. Kindergärten (bzw. eine vollständige Umstellung auf Home Schooling) vorgesehen?

ii.Für welches Szenario ist eine erneute Teilung von Schulklassen bzw. Kindergartengruppen vorgesehen?

iii.Für welches Szenario und in welchem Umfang ist eine erneute Einführung der Maskenpflicht in Schulen vorgesehen?

iv.Gibt es bzgl. Schließungen von Schulen/Kindergärten oder Teilungen von Klassen Pläne für einen unterschiedlichen Umgang mit Kindergärten und Volksschulen einerseits und Sekundarstufe-Schulen andererseits?