20.52

Abgeordneter Mag. Philipp Schrangl (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr ge­ehrte Frau Bundesminister! Als Linzer bin auch ich verkehrsgeplagt von – der Kollege von den Grünen hat es vorhin schon gesagt – 25 Jahren rot-schwarzem Stillstand in der Verkehrspolitik im Zentralraum in Oberösterreich. Ich meine, dem oberösterreichischen Verkehrslandesrat der FPÖ, Günther Steinkellner, ist ein großer Wurf gelungen: diesen rot-schwarzen gordischen Stillstandsknoten zu durchschlagen.

Ein blauer Verkehrsstadtrat, ein roter Bürgermeister, ein blauer Verkehrslandesrat, ein schwarzer Landeshauptmann und eine grüne Bundesministerin haben es zustande ge­bracht, den Linzern endlich das Beste aus zwei Welten zu bringen, nämlich das Stadt­bahnsystem kombiniert mit einer O-Buslinie. Damit bringen wir wirklich Beschleunigung in den Linzer Verkehr. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich.

Eine Straßenbahn bis ins Umland hinaus wäre zu langsam gewesen, eine reine Stadt­bahn für Linz nicht zielführend, weil zu wenige Haltestellen. Das bringt wirklich eine Ver­kehrswende. Witzigerweise ist auch der Beschluss im Oberösterreichischen Landtag ge­rade erst gefallen, das heißt, im Oberösterreichischen Landtag und jetzt auch hier im Bund wird die Vereinbarung durchgebracht. Dafür möchte ich im Namen der Linzerinnen und Linzer ganz herzlich danken und hoffe, dass wir schnell bauen können, schnell umsetzen können, damit nach der Eröffnung der neuen Linzer Eisenbahnbrücke mit dem Verkehr in Linz etwas weitergeht und 400 000 Menschen schneller zur Arbeit und nach Hause kommen. – Danke schön. (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der Grünen.)

20.54

Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu einer Stellungnahme hat sich nun Frau Bundes­ministerin Leonore Gewessler zu Wort gemeldet. – Bitte schön, Frau Bundesministerin.