Schlussansprache des Präsidenten

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Ich darf mich jetzt am Ende des Jahres, aber auch unseres Sitzungskalenders ganz herzlich bei Ihnen allen, den Abgeordneten, ganz herz­lich bedanken, und zwar für die viele Arbeit, die Sie mit Ihren parlamentarischen Mitar­beitern in diesem Kalenderjahr geleistet haben, in den Ausschüssen, in den entspre­chenden Gesprächen, und auch dafür, dass sehr vieles in diesem Parlament einstimmig, aber natürlich auch manches mehrstimmig (allgemeine Heiterkeit) – ich bin noch immer Musiker –, mehrheitlich angenommen werden konnte.

Ich glaube, dass es jedem von uns trotz der auch manchmal sehr polarisierten Stimmung ein großes Anliegen ist, den anderen immer mit Respekt zu begegnen. Dafür möchte ich mich auch bedanken, auch wenn das in den offiziellen Reden nicht immer so zum Aus­druck kommt, aber während der Begegnungen im Couloir und auf den Gängen ist das sehr wohl der Fall. Mir ist es auch wichtig, das zu sagen, weil gerade die Menschen, die uns via Fernsehgeräte zusehen, oftmals nicht diesen Eindruck haben. Ich denke, dafür gebührt Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Das gilt auch Ihren Familien zu Hause, die im heurigen Jahr auf vieles verzichten mussten.

Ein großes Dankeschön gebührt unserer Parlamentsdirektion, das haben auch die Par­teien schon ausgerichtet. (Allgemeiner Beifall.)

Das gilt wirklich allen Diensten. Gestern wurden doch einige Rufe laut, dass man das App wieder richtig bedienbar machen sollte – es ist geschehen; innerhalb weniger Stun­den ist das möglich gewesen. (Allgemeiner Beifall.) Sie sehen also, dass unsere Mitar­beiter sehr großes Interesse am Service für Sie haben.

Ich darf mich auch bei unseren Kameraleuten bedanken, die hier immer für ein gutes Bild und den richtigen Ton sorgen. – Herzlichen Dank. (Allgemeiner Beifall.)

Ich bedanke mich bei den Klubs und den Klubmitarbeitern und vor allem bei den Mit­gliedern der Präsidiale: bei den Klubobleuten, die gemeinsam mit uns Präsidenten wäh­rend der Arbeit immer auch versuchen, das Einvernehmen herzustellen. Namentlich darf ich mich bei meiner Kollegin Präsidentin Bures recht herzlich bedanken (allgemeiner Beifall – Bravoruf bei der SPÖ), und bei Präsident Hofer. (Allgemeiner Beifall. – Bravoruf bei der FPÖ.)

Wir sind drei verschiedene Persönlichkeiten und trotzdem versuchen wir, eine einheit­liche Linie durchzuziehen. In dem Sinne bitten wir auch um Verständnis und darum, das auch immer wieder mitzubedenken.

Ich darf mich – sie gehören natürlich zur Parlamentsdirektion – sowohl bei den Mitarbei­terinnen und Mitarbeitern der Abteilung Stenographische Protokolle als auch bei den Gebärdensprachdolmetschern bedanken. – Sehr herzlichen Dank. (Allgemeiner Beifall.)