Stellungnahme zu 99/PET (812/SPET)

Stellungnahme zu Petition

Stellungnahme zu der Petition betreffend eines von den Rechtsanwälten Mag. Alexander Scheer und Mag. Florian Höllwarth, MBL ausgearbeiteten Gesetzesvorschlags gegen die Diskriminierung auf Grund des Impfstatus gegen COVID-19 überreicht von den Abgeordneten Dr. Susanne Fürst und Christian Ries (99/PET)

Bei den Stellungnahmen handelt es sich nicht um die Meinung der Parlaments­direktion, sondern um jene der einbringenden Person bzw. Institution. Mehr Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen.

Inhalt


In den letzten Monaten wurde immer deutlicher, daß die Genbehandlung nicht der GAME CHANGER ist und kaum Einfluss auf das Pandemiegeschehen hat.

Trotz mehrmaliger Behandlung kann man erkranken, auch schwer, das Virus weiterverbreiten und es wird auch keine sterile Immunität erzielt.

Deshalb darf es auch keine Ausgrenzung, Beschimpfung, Ächtung, Diskriminierung oder Stigmatisierung von unbehandelten Personen geben.
Die Forderung, daß Unbehandelte die Behandlungskosten selbst tragen müssten, ist äusserst verstörend und verachtend, denn auch der Unbehandelte zahlt seine Sozialversicherung.

Die politische und mediale Hetz und Hassjagd die Unbehandelte derzeit erfahren müssen, lehne ich zutiefst ab, denn das ist verantwortungslos und spaltet die Gesellschaft immer weiter.
Hätte man vorgeschlagen Migranten oder Menschen aus der LGBTQ Szene so zu behandeln, hätte es eine unfassbaren Aufschrei seitens der Politik und des Mainstreams gegeben.

Es ist eine Schande, daß es in einer Demokratie einer Petition gegen DISKRIMINIERUNG bedarf.

Ich fordere daher "GLEICHE RECHTE FÜR ALLE"


Margaretha Kreiner