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Künstlerische Intervention vor dem historischen Parlamentsgebäude

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Im Rahmen der Wiener Festwochen nützen KünstlerInnen den Bauzaun vor dem derzeit in Generalsanierung befindlichen historischen Parlamentsgebäude als Ausstellungsfläche. Unter dem Titel „Das Wissen der Kindheit“ widmen sich KünstlerInnen in einem dreiteiligen Ausstellungsprojekt im Rahmen der Wiener Festwochen dem Wissenspotential der Kindheit und behandeln Fragen in Bezug auf Blickkonstruktionen und Strategien gegen Diskriminierung.

Neben dem ZOOM Kindermuseum und dem Haus der Geschichte Österreich dient auch der Bauzaun vor dem historischen Parlamentsgebäude am Ring als Ausstellungsfläche. Auf insgesamt 13 Tafeln beschäftigen sich Belinda Kazeem-Kamiński unter dem Titel „Naming what was once unnameable“ sowie Noemi Auer, Marisel Bongola, Annie Ganzala, Kids of the Diaspora und Marissa Lôbo in Zusammenarbeit mit den Wiener Jugendzentren unter dem Titel „Weiß ich eigentlich, was meine Superkräfte sind?“ mit Ausgrenzungserfahrungen in der Kindheit und den Selbstbildnissen junger Frauen. Präsentiert werden die Arbeiten in Form von Fotografien, Malerei und Texten.

Die Eröffnung der Ausstellung am Bauzaun fand beim Infopoint Bau.Stelle in Anwesenheit des Projektkurators der Wiener Festwochen Wolfgang Schlag und Ilkim Erdost, Geschäftsführerin des Vereins Wiener Jugendzentren, statt.

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