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Sommerschule: Unterrichtsausschuss läutet Regelbetrieb ein

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Die Sommerschule wird ihren fixen Platz erhalten. Mehrheitlich genehmigte der Unterrichtsausschuss des Nationalrats den Regierungsvorschlag, wonach künftig jedes Jahr die letzten zwei Wochen der Sommerferien für schulischen Förderunterricht genutzt werden. Die Koalitionsparteien ÖVP und Grüne brachten zum Novellenvorschlag außerdem im Ausschuss einen Abänderungsantrag zum Thema Heimunterricht ein. Für zuhause unterrichtete Kinder und ihre Eltern ist darin ein verpflichtendes Reflexionsgespräch mit der sprengelzuständigen Schulleitung vorgesehen. Dadurch soll die bestmögliche Unterrichtsbegleitung durch die Schulbehörden sichergestellt werden.

Das Corona-Management der Bundesregierung musste der neue Bildungsminister Martin Polaschek in der Ausschussdebatte gegenüber der Opposition verteidigen. Besonders die FPÖ kritisierte, die Maskenpflicht im Unterricht belaste SchülerInnen und LehrerInnen übermäßig. Wie sein Vorgänger Heinz Faßmann trete er dafür ein, die Schulen so lange als möglich offen zu halten, versprach Polaschek. Maßnahmen wie das Maskentragen und das enge Corona-Testsystem an Schulen machten diese zu sicheren Orten in der Pandemie.

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