Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung im Parlament zur Zero Project Konferenz 2023 stand die Stärkung der politischen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Nationalratsabgeordnete aller im Parlament vertretenen Parteien präsentierten dabei konkrete internationale Lösungen und Technologien zu diesem Thema.
Die Zero Project Konferenz für Inklusion und Barrierefreiheit findet in diesem Jahr von 22. bis 24. Februar in der Wiener UNO-City statt.
Auftaktveranstaltung zur Zero Project Konferenz
Sobotka: Bewusstsein für Barrierefreiheit schaffen
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ging in seiner Begrüßung auf die Barrierefreiheit
im neu sanierten Parlamentsgebäude ein. Das ist nicht nur aus rein technischen Gründen wichtig. Es ist aus seiner Sicht auch wichtig, dass das Bewusstsein der Gesellschaft für Barrierefreiheit angesprochen wird.
Essl: Innovationen öffentlich präsentieren
Innovationen im Sozialbereich bleiben oft im Verborgenen, sagte Zero Project-Gründer Martin Essl. Hier ist ein Perspektivenwechsel notwendig. Umso positiver findet Essl, dass im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung fünf Lösungen stehen, die von Abgeordneten ausgewählt wurden.
McClain-Nhlapo: Inklusion als mächtige Triebfeder
Charlotte McClain-Nhlapo, Global Disability Advisor der World Bank Group, hielt die Eröffnungsrede. Darin hob sie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen als "mächtige Triebfeder" für Innovation hervor.
Auch aus Österreich wurden Projekte für den Zero Project Award 2023 eingereicht. Diese Projekte standen beim "Zero Project - Österreich-Tag" im Mittelpunkt.