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Weltkonferenz der IPU im September 2021 in Wien

Die 5. Weltkonferenz der Interparlamentarischen Union, kurz IPU, wird dieses Jahr zum ersten Mal von einem nationalen Parlament organisiert. Das österreichische Parlament hat diese Aufgabe übernommen. Bei der Weltkonferenz der IPU kommen die Parlamentspräsidentinnen und Parlaments­präsidenten der Mitgliedsstaaten der Interparlamentarischen Union zusammen.

Themen

Parlament und Demokratie

Die Weltkonferenz wird von 6. bis 8. September 2021 in Wien stattfinden. Das österreichische Parlament lädt gemeinsam mit der Interparlamentarischen Union und den Vereinten Nationen ein:

  • die Parlamentspräsidentinnen und Parlamentspräsidenten der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen
  • die Parlamentspräsidentinnen und Parlamentspräsidenten von assoziierten Mitgliedstaaten der IPU, die also noch nicht Voll-Mitglieder sind,
  • ausgewählte Organisationen mit Beobachterstatus. 
    Das sind Organisationen, die an den Treffen teilnehmen und dort mitdiskutieren können, aber nicht mitentscheiden dürfen.

Vor der Weltkonferenz findet das 13. Gipfeltreffen der Parlamentspräsidentinnen statt. Das ist ein Treffen aller Frauen, die Vorsitzende von Parlamenten sind.

Von links: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), IPU-Präsident Duarte Pacheco

Weltkonferenz in 2 Teilen

Wegen der COVID-19-Krise werden die Welt-Konferenz der Parlamentspräsidentinnen und Parlamentspräsidenten und das Gipfeltreffen der Parlamentspräsidentinnen in 2 Teilen abgehalten:

  • Der erste Teil hat virtuell schon im August 2020 stattgefunden.
  • Der zweite Teil ist vom 6. bis 8. September 2021 in Wien als Konferenz im Austria Center geplant.

Ende April haben sich der Präsident der Interparlamentarischen Union, Duarte Pacheco, und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in Portugal getroffen. Dort haben sie sich zu den wichtigsten Inhalten der Weltkonferenz ausgetauscht. Sie haben auch die Bedeutung des interparlamentarischen Dialogs betont.

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Treffen, die nicht in einfacher Sprache sind: Bericht über das Treffen in Portugal.

Nationalratspräsident Sobotka meint: Es ist wichtig, dass sich die Parlamentspräsidentinnen und Parlaments­präsidenten der verschiedenen Staaten wieder persönlich treffen. Dann können sie in einem persönlichen Austausch die dringenden weltweiten Herausforderungen besprechen.

Das österreichische Parlament hat für die Weltkonferenz eine Konferenz-Webseite in englischer Sprache eingerichtet: https://www.ipu2021vienna.at/

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