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Harter Lockdown in Wien und Niederösterreich bis 2. Mai verlängert

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Der harte Lock­down in Wien und in Nieder­österreich bleibt wie angekündigt bis 2. Mai auf­recht. Das hat der Hauptausschuss des Nationalrats mit den Stimmen von ÖVP, Grünen und SPÖ beschlossen. Es handelt sich um die mittler­weile 10. Novelle zur geltenden COVID-19-Schutz­maß­nahmen-Verordnung. Die übrigen Teile der No­vel­le bleiben vorerst noch bis 5. Mai aufrecht. Das gilt auch für nächt­liche Aus­gangs­beschrän­kungen in ganz Öster­reich und die Sonder­bestim­mungen für Vorarlberg.

Erste Novelle von Minister Mückstein

Die Verord­nungs­novelle wurde zum ersten Mal vom neuen Gesund­heits­minister Wolfgang Mückstein vorgelegt. Er ist seit Montag Gesund­heits­minister.

Mückstein begründete die Verlän­gerung des Lockdowns damit: Die 7-Tages-Inzidenz ist weiterhin zu hoch. Das heißt, es stecken sich immer noch zu viele Menschen mit dem Corona-Virus an. Im Vergleich zur Woche davor hat sich die Situation nicht sehr verändert. Es gibt auch immer noch zu wenig Geimpfte. Mückstein hofft aber, dass die Ausgangs­beschrän­kungen zum letzten Mal verlängert werden müssen.

Weiter Kritik von FPÖ und NEOS

Kritik an der Verordnung kommt weiterhin von der FPÖ und den NEOS. Die Ver­ord­nung verstößt ihrer Meinung nach gegen die Verfassung.

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