EU-Zukunftskonferenz: Jugendliche diskutierten über Umwelt und Klima
In der Workshop-Reihe der Demokratiewerkstatt diskutieren die 5 Parlamentsfraktionen mit Schulklassen über eines der Themen der EU-Zukunftskonferenz. Diesmal waren die Grünen an der Reihe. Nationalratsabgeordneter Michel Reimon diskutierte gemeinsam mit 20 SchülerInnen der 11. Schulstufe des BG/BRG Tulln über das Thema Umwelt und Klima. Der Workshop fand online statt.
Die wichtigsten Themen
Es gab viel Diskussionsbedarf. Zum Beispiel zu diesen Themen:
- Mehr Secondhand statt Wegwerf-Wirtschaft Dinge sollen länger verwendet werden und nicht gleich in den Müll kommen, wenn man sie nicht mehr braucht. Zum Beispiel Kleidung oder Geräte.
- Mehr Förderung lokaler Reparatur und Produktion Wenn etwas kaputt ist, sollte man es reparieren lassen und nicht gleich wegwerfen. Man soll auch eher Dinge kaufen, die in Österreich oder Europa erzeugt werden. Sie müssen nicht so weit transportiert werden. Das ist gut für die Umwelt und spart Geld.
- mehr Förderungen für Kleinbauern und Kleinbäuerinnen Nicht nur große Produzenten von Lebensmitteln sollen gefördert werden. Vor allem auch kleine Betriebe sollen Förderungen bekommen.
In den Workshops geht es nicht nur um Austausch, es sollen auch gemeinsame Ideen entwickelt werden. Die Ergebnisse der 5 Workshops werden in Form von Podcasts gespeichert. Diese Podcasts kann man dann auf der mehrsprachigen EU-Plattform der Zukunftskonferenz anhören.
Hier finden Sie weitere Informationen, die nicht in einfacher Sprache sind: