Baden 23. und 24. Oktober 1998
23. Oktober 1998:
Mittagsbuffet á 250,-- öS/Person bezahlt vom Land NÖ
Vorspeisen
Pilzsülzchen mit Kräutervinaigrette
Rohschinken mit Melone
Roastbeef mit hausgemachtem Essiggemüse
Räucherforelle mit Oberskren
Salate
Glasnudelsalat mit süß - saurer Marinade
Chicoréesalat mit Walnuss - Orangendressing
Bummerlsalat mit Kernölvinaigrette
Andalusischer Salat von breiten Bohnen
Gurkensalat, Eichblattsalat, Karfiolsalat mit Schinkenstreifen
Suppen
Minestrone
Rindsuppe mit Leberknödel
Hauptspeisen
Poulardenbrüstchen in Ingwer Pilzjus und Sojakeimlingen
Zwiebelrostbraten mit Brateräpfel
Gemüselaibchen mit Kräuterrahm
Desserts
Creme Caramel
Besoffener Kapuziner
Topfenstrudel mit Vanillesauce
Beerenröster, Kardinalschnitte
Frischer Fruchtsalat
23. Oktober 1998:
Abends klassisches Heurigenbuffet á 250,-- öS/Person (bezahlt von der Stadt Baden)
24. Oktober 1998:
Mittagsbuffet á 250, -- ö S/Person bezahlt vom Bundesministerium für Unterricht und kulturelle
Angelegenheiten
Vorspeisen
Geräucherte Meerforelle mit Oberskren
Tafelspitzsülzchen mit Kernölvinaigrette
Vitello Tonnato
Manchego mit Paradeiser - Basilikumvinaigrette
Auswahl von Terrinen mit süß - saurer Birne
und Preiselbeeren
Salate
Schwarzwurzelsalat mit Orangen - Ingwerdressing
Apfel - Karottensalat, Nudelsalat, Matjessalat,
eingelegte Zucchini, Pepperonata, Paradeisersalat, Blattsalate
Suppen
Erdäpfel - Steinpilzsuppe
Grießnockerlsuppe
Hauptspeisen
Zanderfilet auf Zucchini - Auberginengemüse
Rinderfiletspitzen mit hausgemachten Spätzle und Pfefferrahm
Käseravioli mit Paradeiser - Estragonsauce
Dessert
Beerenröster, Frischer Fruchtsalat, Sacherschnitte,
Schneenockerl mit Vanillesauce, Crémeschnitten
KONFERENZ DER
EUROPÄISCHEN BILDUNGSMINISTER
23. - 24.OKTOBER 1998
BADEN BEI WIEN
INHALT/CONTENTS/CONTENU
Seiten 4 - 11 Deutsche Version
Seiten 4 - 6 Programm
Seiten 7 - 9 Praktische Hinweise
Seiten 10 - 11 Wichtige Adressen und
Telefonnummern
Seiten 28 - 29 Pläne
Pages 12 - 19 English version
Pages 12-14 Programme
Pages 15 - 17 Useful information
Pages 18 - 19 Important addresses and
telephone numbers
Pages 28 - 29 Maps
Pages 20 - 27 Version francaise
Pages 20 - 22 Programme
Pages 23 - 25 Information pratiques
Pages 26 - 27 Adresses et numéros de
téléphones utiles
Pages 28 - 29 Cartes
BILDUNG IST MEHR
PROGRAMM
Freitag.23.Oktober1998
Vormittag Ankunft der Minister/innen und
Abholung am Flughafen Wien
Schwechat, Transfer nach Baden ins
Hotel
12:00 Mittagsempfang im Hotel Sauerhof,
gegeben vom Landeshauptmann von
Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll
13:45 Transfer zum Congress Casino Baden
14:00 "Familienfoto" der Minister/innen
14:15 Beginn der Arbeitstagung
Begrüßung durch Elisabeth Gehrer,
Bundesministerin für Unterricht und
kulturelle Angelegenheiten
Beratungen zum Thema
Bildung ist mehr"
14:30 Eröffnungsreferat
"Bildung – Ein Haus auf festem Grund"
Kardinal DDr. Franz König,
Alterzbischof der Erzdiözese Wien
15:00 Musikstück
15:05 Thesenpräsentationen durch
.
A o. Univ. - Prof. Mag. Dr. Konrad P.
Liessmann, Universität Wien
O. Univ. - Prof. DDr. Paul M. Zulehner,
Universität Wien
Dr. Gerhard Riemer, Vereinigung
Österreichischer Industrieller
15:20 Diskussion der Minister/innen
17:45 Zusammenfassung durch
Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer
18:00 Transfer zum Hotel
19:15 Transfer zur Ausstellung
19:30 Präsentation der Ausstellung "Europa
macht Schule durch europäische
Schüler/innen im Frauenbad
ca. 20:15 Abendempfang, gegeben vom
Bürgermeister der Stadt Baden,
LAbg. Prof. August Breininger
Samstag, 24. Oktober 1998
9.00 Transfer zum Congress Casino Baden
9.30 Beginn der Arbeitstagung
Beratungen zur neuen Generation der
europäischen Bildungsprogramme
13:00 Ende der Arbeitstagung
13:15 Transfer zum Hotel Sauerhof"
13:30 Mittagessen im Sauerhof
anschließend Transfer zum Flughafen
THEMA DER TAGUNG
Das Programm der österreichischen EU -
Präsidentschaft 1998 im Bildungsbereich steht unter
dem Titel Bildung ist mehr". Aufgabe der europäischen
Bildungspolitiker ist es, die Rahmenbedingungen so zu
gestalten, dass die jungen Menschen an unseren
Schulen und Universitäten auf die Herausforderungen
des 21. Jahrhunderts bestens vorbereitet werden. Jeder
Mitgliedstaat muss durch ein begabungsförderndes,
persönlichkeits - stärkendes und leistungsorientiertes
Bildungssystem den Jugendlichen Optionen für die
Zukunft geben. Österreich will die wichtige Diskussion
um die Beschäftigungsfähigkeit fortsetzen und zugleich
erweitern.
Die Konferenz der europäischen Bildungsminister will
einen wichtigen Impuls zur Diskussion um einen
umfassenden Bildungsbegriff setzen. Dieser beinhaltet
neben der Vermittlung von Fachwissen und
Schlüsselqualifikationen auch die Entwicklung der
Persönlichkeit und der Kreativität. Den Beratungen zu
diesem Thema ist der erste Arbeitstag gewidmet.
Im Mittelpunkt der Beratungen am zweiten Arbeitstag
steht die Neugestaltung des EU - Bildungsprogrammes
SOKRATES und des EU - Berufsbildungsprogrammes
LEONARDO DA VINCI. Die Präsidentschaft wird einen
Bericht über den Stand der Verhandlungen im
Bildungsausschuss geben.
Auch die österreichischen Schulen haben sich intensiv
auf die EU - Präsidentschaft vorbereitet, Unter dem
Motto "Europa macht Schule" haben sich die
Jugendlichen in Kooperation mit Partnerschulen aus
anderen europäischen Staaten mit dem Thema Europa
kreativ auseinander gesetzt. Die besten Projekte werden
am ersten Abend den europäischen Bildungsministern
in einer Ausstellung präsentiert.
ADRESSE DES TAGUNGSORTES:
Congress Casino Baden
Im kurpark
2500 Baden bei Wien
Tel: 004312252l44540-0
ORGANISATIONSTEAM
Bundesministerium für Unterricht und kulturelle
Angelegenheiten
1010 Wien, Minoritenplatz 5
Anmeldung 004311 53120/2370
Petra Foit petra.foit@bmuk. gv. at
Organisation 00431/ 53120/2350
Sonja Ziegelwagner sonja.ziegelwagner@bmuk.gv.at
Pressebetreuung 00431/53120/5013
Elisabeth Halvax elisabeth.halvax@bmuk.gv.at
PRAKTISCHE HINWEISE
An - und Abreise/Transport
Die Delegationen sollten am Freitag, dem 23.Oktober
1998, im Laufe des Vormittags in Wien eintreffen.
Für die Beförderung vom Flughafen Wien - Schwechat
zum Hotel in Baden sowie nach Veranstaltungsende
vom Hotel zum Flughafen stehen jeder Delegation eine
Limousine und ein Kleinbus zur Verfügung. Die
Beförderung während der Konferenz erfolgt mit
Autobussen.
Transporte, die über den Zeitraum der Veranstaltung
hinausgehen, werden nicht vom Organisationsteam
betreut.
Gepäckanhänger
Jeder Delegation werden Gepäckanhänger zur
Verfügung gestellt. Es wird ersucht, das Gepäck mit
diesen Anhängern zu versehen, um die Handhabung zu
vereinfachen.
Liaison Officers
Jedem Mitgliedstaat steht ab der Abholung vom
Flughafen ein Liaison Officer als Begleit- und Ansprech-
person für organisatorische Auskünfte zur Verfügung.
Hotel
Die Präsidentschaft übernimmt die Nächtigungskosten
für den/die Delegationsleiter/in und zwei Delegierte.
Zusätzliche Kosten durch die Konsumation von
Getränken, durch Telefonate etc. werden nicht von der
Präsidentschaft getragen. Es wird ersucht, diese
Leistungen bei der Abreise an der Rezeption zu
bezahlen.
Adressen:
Grand Hotel Sauerhof, 2500 Baden bei Wien,
Weilburgstraße 11 - 13,
Tel: 0043/2252/41251 - 0, Fax: 0043/2252/48047, e - mail:
sauerhof@aon. at
Parkhotel Baden, 2500 Baden bei Wien, Kaiser Franz
Ring 5
Tel: 0043/2252/ 44386, Fax: 0043/2252/80578
Sicherheitsvorkehrungen/Badges
Die Badges werden bei der Ankunft an der Rezeption
des jeweiligen Hotels ausgegeben Zusätzliche Badges
sind am Akkreditierungsschalter im Kongresszentrum
erhältlich.
Es wird ersucht, die Badges während der Dauer der
gesamten Veranstaltung sichtbar zu tragen.
Der Organisationsstab ist an den Badges mit dem
Buchstaben "O zu erkennen.
Konferenzsprachen
Für die gesamte Konferenz ist eine Übersetzung von 11
aktiven Sprachen in drei passive Sprachen (deutsch,
englisch, französisch) vorgesehen.
Medienbetreuung
Im Congress Casino steht ein Pressezentrum im
"Badener Saal" mit Journalistenarbeitsplätzen zur
Verfügung. Der Raum ist mit Telefonanschlüssen,
Faxgeräten, PCs mit Internet - Zugang, APA - Anschluss
und zwei SDN -Leitungen ausgestattet.
Die Öffnungszeiten des Pressezentrums sind:
Freitag, 23. Oktober: 09.00 - 21.00 (bei Bedarf)
Samstag, 24. Oktober: 10.00 - 15.00 (bei Bedarf)
Die Betreuung der Medienvertreter erfolgt durch das
Bundesministerium für Unterricht und kulturelle
Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit dem
Bundespressedienst.
Ein Akkreditierungsschalter für Nachakkreditierungen ist
im Eingangsbereich eingerichtet.
Mündlicher, schriftlich vorgelegter
V o r t r a g an den M i n i s t e r r a t
Am 23./24. Oktober 1998 fand in Baden bei Wien unter meinem Vorsitz die Konferenz der
Bildungsminister der Europäischen Union statt.
Am ersten Sitzungstag waren neben den EU - Bildungsministern auch die EFTA/EWR - Staaten
Norwegen, Island und Liechtenstein, die amtsführenden Präsidenten der Landesschulräte, Mit -
glieder des Europäischen Parlaments sowie des österreichischen Nationalrats vertreten.
Auf der Grundlage eines Arbeitspapiers der österreichischen Präsidentschaft und von Thesen -
papieren, die von österreichischen Experten erstellt worden waren, fand eine Diskussion der
Bildungsminister zum Thema "Bildung ist mehr" statt. Ziel der Beratung war es, Zukunfts -
perspektiven für die Entwicklung der Bildungslandschaften in den EU - Mitgliedstaaten und für
Europa herauszuarbeiten.
In meiner Einleitung führte ich aus, dass Europa auf Grund der Herausforderungen des 21. Jahr -
hunderts eine flexible Bildungspolitik benötige. Die gesamte Persönlichkeit des jungen Menschen
muss entwickelt und gebildet werden. Neben dem kognitiven Wissen und den Schlüsselqualifika -
tionen sind Kreativität, Kunst, Kultur und Wertevermittlung wichtige Bildungsfaktoren.
S. Em. DDr. Franz Kardinal König, Alterzbischof der Erzdiözese Wien, zeigte in seinem Eröff -
nungsreferat "Bildung - Ein Haus auf festem Grund" auf, dass Bildung über Schule und Berufs -
bildung hinausgehe und die Aspekte der Wissensvermittlung, Berufsbildung und Persönlichkeits -
bildung umfasse und Orientierung und Hilfestellung tür die jungen Menschen bieten müsse.
Frau Kommissarin Cresson stellte fest, dass Bildung transversale Kompetenzen, wie Kreativität,
Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Lernfähigkeit und Problemlösungskompetenz umfasse. Die
Schule sei ein "Ort des Lebens"; die Rolle der Lehrer gehe dabei über die reine Wissensvermittlung
hinaus. Die Frage der Werterziehung sei dabei eine zentrale Frage, die Grundausbildung solle auch
eine religiöse Bildung umfassen. Weiters müsse die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung vor -
dringlich verwirklicht werden.
Frau Ministerin Baroness Blackstone (Vereinigtes Königreich) führte aus, dass Bildung zumindest
Beiträge liefern müsse:
- zur Beschäftigungsfähigkeit durch Vermittlung von Grundfertigkeiten; die Qualifikationen und
Fähigkeiten müssten an die neuen Anforderungen angepasst werden;
zum Umgang mit Kunst und Kultur;
- zur Förderung einer aktiven und verantwortungsbewussten Bürgerschaft.
An der anschließenden Diskussion beteiligten sich alle Mitgliedstaaten sowie die EFTA/EWR -
Staaten.
Der zweite Sitzungstag fand im Kreis der EU - Bildungsminister sowie der Kommission und des
Generalsekretariats des Rates statt.
Zum Tagesordnungspunkt "Beratungen zur neuen Generation der europäischen Bildungs - und
Berufsbildungsprogramme SOKRATES und LEONARDO" kann die Diskussion wie folgt zu -
sammengefasst werden..
Programmlaufzeit: Die Mitgliedstaaten begrüßten mehrheitlich eine Laufzeit von sieben Jahren.
Einige Mitgliedstaaten knüpften eine siebenjährige Laufzeit an die Bedingung einer proportionalen
Erhöhung der Programmbudgets und an eine Zwischenevaluation der Programme. Lediglich das
Vereinigte Königreich trat für eine Laufzeit von fünf Jahren ein.
Budget: Sieben Mitgliedstaaten (Belgien, Luxemburg, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland,
Irland) stimmten dem von der Kommission vorgelegten Haushalt von 1.400 MECU für
SOKRATES II und 1.000 MECU für LEONARDO DA VINCI II (bei fünfjähriger Laufzeit) zu. Bei
einer Laufzeitverlängerung müsse eine proportionale Mittelaufstockung erfolgen. Drei Mitglied -
staaten (Deutschland, Frankreich, Finnland) konnten noch keine Position beziehen. Die anderen
Mitgliedstaaten unterstrichen in ihren Wortmeldungen die Wichtigkeit der Budgetdisziplin und tra -
ten für einen Ausgleich im Rahmen des Gesamthaushalts ein.
Budgetverteilung auf die einzelnen Maßnahmen in SOKRATES II: Mit einer Ausnahme (Por -
tugal) traten alle Mitgliedstaaten für eine indikative Budgetaufteilung ein.
Dezentralisierung im Antrags - und Auswahlverfahren von SOKRATES II: Alle Mitgliedstaa -
ten forderten eine stärkere Dezentralisierung; auch das Konzept eines zweistufigen Antrags -
verfahrens fand breite Zustimmung.
LEONARDO DA VINCI II: Das Konzept des "Europas des Wissens" wurde einstimmig begrüßt;
einige Mitgliedstaaten nahmen ihre diesbezüglichen Vorbehalte zurück. Dem Konzept des "euro -
paischen Bildungsraumes"" stehen jedoch nach wie vor einzelne Mitgliedstaaten (insbesondere das
Vereinigte Königreich) kritisch gegenüber und schlagen statt dessen vor, von einem "europäischen
Raum der Zusammenarbeit" zu sprechen.
Frau Kommissarin Cresson begrüßte die Abstimmung der Abstimmung der Programmdiskussion
unter der österreichischen Präsidentschaft, die einem integrativen Ansatz entspreche. Das "Europa
des Wissens" werde durch die Programme gefürdert. Sie sprach sich für eine fünfjährige Laufzeit
aus. Dezentralisierung, Komplementarität und Vereinfachung der Verfahren seien auch für die
Kommission wichtige Anliegen.
Die Rubrik 3 solle auch aus Sicht der Kommission nicht überschritten werden.
Zum Tagesordnungspunkt "Die Harmonisierung der Architektur der europäischen Hochschul -
bildung (Sorbonne - Erklärung)" leitete Italien die Diskussion ein: Die Sorbonne - Erklärung leiste
einen Beitrag zum Abbau von Hindernissen und zur Förderung von Zusammenarbeit und Mobilität
in Europa. Mobilität müsse durch die Schaffung eines europaischen Bildungsraumes erleichtert und
gefördert werden. Dafür benötige man eine Transparenz der Abschlüsse. Italien richtete einen Ap -
pell an alle Mitgliedstaaten zur gemeinsamen Umsetzung der Erklärung und sprach eine Einladung
für eine Ministerkonferenz in Bologna im April 1999 aus.
In der anschließenden Diskussion bedankten sich die Mitgliedstaaten für die von Italien präsentierte
Hintergrundinformation, merkten allerdings auch kritisch an, dass die Vorgangsweise bei der Ab -
fassung der Erklärung lediglich durch vier große Mitgliedstaaten (Frankreich, Vereinigtes König -
reich, Italien, Deutschland) nicht ihre Zustimmung finden könne. Dennoch sei man an einer künfti -
gen Zusammenarbeit sehr interessiert. Portugal gab zu verstehen, dass jegliche Harmonisierung der
Hochschulsysteme ausgeschlossen sei.
Österreich wies darauf hin, dass dieses Thema unter österreichischem Vorsitz im Rahmen der Ta -
gung der Generaldirektoren und der Vorsitzenden der Rektorenkonferenzen vertieft werden wird.
Frau Kommissarin Cresson begrüßte die Initiative und betonte, dass die Umstrukturierung der
Hochschulsysteme ein aktuelles Thema in allen Mitgliedstaaten sei.
Ich stelle daher im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr den
Antrag,
die Bundesregierung wolle die Information über die Konferenz der Bildungsminister der Europai -
schen Union vom 23./24. Oktober 1998 zur Kenntnis nehmen.
Wien, 3. November 1998
Die Bundesministerin:
GEHRER