2145/AB-BR/2005

Eingelangt am 21.09.2005
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Bundeskanzler

Anfragebeantwortung

Die Bundesräte Mag. Pehm, Kolleginnen und Kollegen haben am 21. Juli 2005 unter
der Nr. 2336/J-BR an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend För-
derung des Symposions Europäischer Bildhauer in St. Margarethen im Burgenland
gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu den Fragen 1 und 3:

Ein entsprechender Förderungsantrag für das Programm 2005/2006 dieses Sympo-
sions wurde in der Kunstsektion im Bundeskanzleramt mit 22. Juli 2005 eingebracht.
Der Beirat für bildende Kunst wird sich damit voraussichtlich im September 2005 be-
fassen.

Zu Frage 2:

In den letzten fünf Jahren hat der Symposions-Verein keinen Förderungsantrag ein-
gebracht. 2002 wurde die Publikation „Skulpturenhügel von St. Margarethen - Gehen
von Stein zu Stein" über Antrag von Mag. Katharina Prantl, der Tochter des Bildhau-
ers Karl Prantl, mit einem Betrag von € 35.000.- unterstützt.

Zu Frage 4:

Der Skulpturenpark von St. Margarethen bietet innerhalb der österreichischen Kultur-
landschaft über einen längeren Zeitraum hinweg einen vorzüglichen Rahmen für die
gemeinsame Arbeit unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten.

Das Symposium St. Margarethen nimmt somit einen bedeutenden Platz in der Bil-
denden Kunst Österreichs ein.

Zu Frage 5:

Es liegt in der Natur zeitgenössischen Kunstschaffens, dass es sich um originäre und

deshalb nicht um vergleichbare, bzw. um „Projekte ähnlichen Ranges" handelt.