RN/29
11.04
Bundesrat Marco Schreuder (Grüne, Wien): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Sehr geehrte Staatssekretärin! Einen Satz muss ich noch kurz zu meinem Vorredner sagen: Wunderbare Rede, als Wiener Bundesrat muss ich es allerdings zurückweisen, wenn Sie behaupten, dass man nur im Westen Österreichs rechnen kann. Auch wir im Osten Österreichs können nämlich rechnen und wissen, wie Zahlen funktionieren!
Wir haben eine sehr große Fluktuation hier im Bundesrat, und ich möchte natürlich auch im Namen der grünen Fraktion alle Neuen hier begrüßen. Außerdem möchte ich mich vor allem von meiner Kollegin Maria Huber verabschieden: Vielen Dank für deinen Einsatz, den du hier im Bundesrat geleistet hast!
Ich musste ein bissl schmunzeln. Im „Falter“ hat vor zwei Wochen Florian Klenk, wie er das gerne macht, im Sinne von guten Ratschlägen geschrieben, dass die Grünen mehr Menschen aus der Industrie in ihren Reihen bräuchten. – Da habe ich mir gedacht: Wir hätten ja jemanden aus der Industrie, doch leider hat das Wahlergebnis dazu geführt, dass du nicht mehr im Bundesrat sein wirst! Dieses Ergebnis ist natürlich zu akzeptieren, wir werden jedoch deine Expertise als Industrielle, als eine, die die grüne Transformation in ihrem Betrieb lebt, aber auch politisch verstanden hat, sehr vermissen. Ich war aber auch schon einmal draußen und kam wieder zurück. Wer weiß, wo du in fünf Jahren sein wirst! – Vielen Dank. (Beifall bei Grünen und ÖVP.)
11.05
Vizepräsident Dominik Reisinger: Danke.
Gibt es weitere Wortmeldungen? – Das ist nicht der Fall. Somit ist die Debatte geschlossen.