12.27
Bundesrat Philipp Kohl (ÖVP, Burgenland): Vielen Dank, Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Sehr geehrte Frau Staatssekretärin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen und Zuseher! Ich übermittle zuerst schöne Grüße ins Burgenland, besonders an alle im Bezirk Jennersdorf und im Speziellen an alle aus meiner Heimatgemeinde Mogersdorf. Gestattet mir, dass ich heute ein paar persönliche Worte und ausnahmsweise nicht zur Sache spreche.
Ich bin seit November 2023 hier im Bundesrat, und bei meiner ersten Rede habe ich die Symbolik der Geschichtsschreiber und der Rossebändiger vor dem Parlament angesprochen. Sie sagt zum einen aus, dass alles, was man hier sagt, aufgeschrieben wird und man daher nachdenken soll, was man sagt, und zum anderen geht es auch um die Zügelung der Leidenschaft und der Emotionen.
Heute möchte ich bei meiner letzten Rede ebenfalls eine Botschaft loswerden, aber davor möchte ich noch ein paar Worte des Dankes sagen: Ich möchte mich bei meiner Landespartei für das Vertrauen bedanken und für die Möglichkeit, hier im Bundesrat, im Parlament das Burgenland vertreten zu dürfen. Ich bedanke mich beim ÖVP-Klub, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier im Hohen Haus, ich bedanke mich aber vor allem bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Wertschätzung, für das Vertrauen, für die Gespräche, für den Austausch – und das ist mir ganz wichtig – über die Parteigrenzen hinaus. Bedanken möchte ich mich natürlich besonders auch bei meinen Kolleg:innen in der Fraktion für die Freundschaft und für die tolle Zeit, die ich hier mit euch verbringen durfte. (Beifall bei der ÖVP, bei Bundesrät:innen von SPÖ und Grünen sowie des Bundesrates Samt [FPÖ/Stmk.].)
Ein ganz großer Dank geht natürlich an meine Familie für die Unterstützung und für die Geduld, die sie aufbringen mussten.
Ich gratuliere dem neuen Präsidium und wünsche natürlich alles Gute für die neuen Aufgaben. Ich wünsche euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, auch alles Gute für die kommenden Aufgaben, und möchte mit einem Zitat und einer Botschaft schließen.
Viele von euch wissen, meine große Leidenschaft war und ist der Fußball, deswegen habe ich ein Zitat aus dem Fußball genommen. Da gibt es einen großen Fußballtrainer – vielleicht passt es auch ein bisschen auf den derzeitigen Bundeskanzler –, Jürgen Klopp, der einmal gesagt hat: „Es ist nicht wichtig, was die Leute über dich denken, wenn du kommst. Es ist wichtig, was die Leute von dir denken, wenn du gehst.“ (Allgemeiner Beifall. – Heiterkeit des Abg. Himmer [ÖVP/W.].)
12.30
Vizepräsident Markus Stotter, BA: Danke, Herr Kollege, und weiterhin viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg!
Zu Wort gemeldet ist Herr Bundesrat Sebastian Forstner. Ich erteile ihm dieses.
Die angezeigte Rede ist noch nicht nach § 65 Abs. 2 GO-BR autorisiert.