BUNDESRAT

Fragestunde in der 650. Sitzung des Bundesrates

am 19. Februar 1999,  9 Uhr

Zum Aufruf vorgesehene Anfragen

an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales

	REIHENFOLGE	ZUSATZFRAGEN
1) 986/M-BR/99	Bundesrätin Aloisia Fischer (ÖVP) Sind Sie als Sozialministerin der Meinung, daß "Karenzgeld für alle" ein soziales Verbrechen ist?	1) S: Karl Drochter  2) F: Helena Ramsbacher
2) 993/M-BR/99	Bundesrätin Hedda Kainz (SPÖ) Wird das Angebot der Zahnambulatorien, die seit 1.1.1999 festsitzenden Zahnersatz erbringen dürfen, von der Bevölkerung angenommen?	1) F: Engelbert Weilharter  2) V: Engelbert Schaufler
3) 999/M-BR/99	Bundesrätin Ulrike Haunschmid (FPÖ) Wann wird das Nachtarbeitsverbot für Frauen endlich in EU-konformer Weise durch eine geschlechtsneutrale Regelung ersetzt werden?	1) V: Therese Lukasser  2) S: Hedda Kainz
4) 987/M-BR/99	Bundesrat Engelbert Schaufler (ÖVP) Welche Ursachen hat Ihrer Auffassung nach die schlechte Arbeitsmarktlage in Wien?	1) S: Karl Drochter  2) F: Monika Mühlwerth
5) 994/M-BR/99	Bundesrat Horst Freiberger (SPÖ) Welche konkreten Maßnahmen haben Sie im Bereich der schwierigen Situation behinderter Menschen am Arbeitsmarkt bisher im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes für Beschäftigung gesetzt?	1) F: Ernest Windholz  2) V: Wolfram Vindl
6) 988/M-BR/99	Bundesrat Alfred Schöls (ÖVP) Treten Sie für die Einstellung der Notstandshilfe ein, wenn ein Bezieher gemeinnützige Tätigkeit nicht akzeptiert?	1) S: Johann Kraml  2) F: Andreas Eisl
7) 1000/M-BR/99	Bundesrat Engelbert Weilharter (FPÖ) Welche Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist im Jahr 1999 zu erwarten?	1) V: Mag. Karl Wilfing  2) S: Karl Drochter
8) 995/M-BR/99	Bundesrat Ernst Winter (SPÖ) Welche Schritte haben Sie ergriffen, um die Lebenssituation der mehr als 300.000 von Pflegebedürftigkeit betroffenen Menschen in Österreich zu verbessern?	1) F: Monika Mühlwerth  2) V: Franz Wolfinger
9) 989/M-BR/99	Bundesrätin Ilse Giesinger (ÖVP) Wie weit sind die Verhandlungen für die Realisierung der Chip-Karte gediehen?	1) S: Hedda Kainz  2) F: Dr. Reinhard Eugen Bösch
10) 996/M-BR/99	Bundesrat Johann Payer (SPÖ) Glauben Sie, daß das Drogenproblem in Österreich - nachdem die Zahl der Drogentoten in den letzten Jahren rückläufig ist - gebannt ist?	1) F: DDr. Werner Königshofer  2) V: Mag. Michael Strugl
11) 990/M-BR/99	Bundesrat Ing. Peter Polleruhs (ÖVP) Welche Maßnahmen setzten Sie, um nach den ersten Erfahrungen mit der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung den niedergelassenen Bereich zu stärken?	1) S: Johann Grillenberger  2) F: Engelbert Weilharter
12) 1001/M-BR/99	Bundesrätin Monika Mühlwerth (FPÖ) Welche Maßnahmen werden Sie setzen, um insbesondere angesichts der drohenden EU-Osterweiterung die Abwanderung österreichischer Betriebe in die östllichen Nachbarstaaten zu verhindern?	1) V: Friedrich Hensler  2) S: Erich Farthofer
13) 991/M-BR/99	Bundesrat Franz Wolfinger (ÖVP) Können sie sich vorstellen, die soziale Krankenversicherung gesetzlich dazu anzuhalten, dem Fonds Gesundes Österreich, der seit dem vergangenen Jahr 100 Millionen Schilling für Vorsorgeprojekte erhält, weitere 100 Millionen zuzuschießen?	1) F: Dr. André d'Aron
14) 997/M-BR/99	Bundesrätin Irene Crepaz (SPÖ) Was sind die nächsten Vorhaben auf dem Gebiet der Reform der Gesundheitsberufe?	1) F: DDr. Werner Königshofer  2) V: Alfred Schöls
15) 992/M-BR/99	Bundesrat Dipl.-Ing. Hannes Missethon (ÖVP) Werden Sie die gesetzliche Grundlage für künstliche Befruchtung auf Kassenkosten vorbereiten, damit 30.000 ungewollte Kinderlose bei dieser von der WHO als Krankheit eingestuften Belastung unterstützt werden?	1) F: Helena Ramsbacher
16) 1002/M-BR/99	Bundesrat Dr. Reinhard Eugen Bösch (FPÖ) Haben Sie die Absicht, Gesetzesvorschläge zu machen, mit denen in der Pensionsversicherung Kindererziehungszeiten mit Beitragszeiten für die Erfüllung der Wartezeit gleichgestellt werden?	1) F: Dr. Reinhard Eugen Bösch  2) V: Aloisia Fischer  3) S: Hedda Kainz
17) 998/M-BR/99	Bundesrat Erich Farthofer (SPÖ) Welche Maßnahmen sind noch innerhalb der Laufzeit der geltenden 15a-Vereinbarung über die Gesundheitsreform zu erwarten?	1) S: Erich Farthofer  2) F: Ulrike Haunschmid  3) V: Wolfram Vindl