Bericht

des Ausschusses für Innovation, Technologie und Zukunft

über den Tätigkeitsbericht des Rates für Forschung- und Technologieentwicklung 2020, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-758-BR/2021 d.B.)

Forschung und Innovation sind ein wesentlicher Motor für die Gestaltung einer guten Zukunft. Das hat sich besonders deutlich im Zeichen der Corona-Pandemie gezeigt. Rasche Erkenntnisse und Zuverlässigkeit sind dabei nur zwei wesentliche Charakteristika, die Forschung ausmachen. Die aktuelle Gesundheitskrise wird hoffentlich im kommenden Jahr überwunden sein. Doch die Klimakrise wird uns noch lange begleiten.

Bildung, Forschung, Technologieentwicklung und Innovation sind dabei wichtige Werkzeuge, um gegenzusteuern. Ihre herausragende Rolle bei der Überwindung von krisenhaften Situationen bei globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Ressourcenknappheit werden wir auch künftig benötigen.

Dieser Tatsache trägt die von der Bundesregierung im vergangenen Dezember präsentierte neue FTI-Strategie 2030 Rechnung. Zur Gewährleistung einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und sozial gerechten Entwicklung wurden zudem die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bei der Strategieerstellung berücksichtigt und sollen damit systemische Wirkung entfalten. Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung, der im Herbst 2020 in seine fünfte Funktionsperiode eintrat, hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit seinen thematisch vielfältigen, oft auch kritischen Empfehlungen viel zur positiven Entwicklung des FTI-Bereichs in Österreich beigetragen. Gerade angesichts der großen Herausforderungen, vor denen unser Land derzeit steht, erwartet sich die Regierung daher auch weiterhin wichtige Impulse.

Der Ausschuss für Innovation, Technologie und Zukunft hat den gegenständlichen Bericht in seiner Sitzung am 5. Oktober 2021 in Verhandlung genommen.

Berichterstatter im Ausschuss war Bundesrat Marco Schreuder.

An der Debatte beteiligten sich die Mitglieder des Bundesrates Mag. Marlene Zeidler-Beck, MBA, Marco Schreuder und Stefan Schennach.

Bei der Abstimmung wurde mit Stimmeneinhelligkeit beschlossen, dem Bundesrat die Kenntnisnahme des gegenständlichen Berichtes zu empfehlen.

Zum Berichterstatter für das Plenum wurde Bundesrat Marco Schreuder gewählt.

Der Ausschuss für Innovation, Technologie und Zukunft stellt nach Beratung der Vorlage den Antrag, den Tätigkeitsbericht des Rates für Forschung- und Technologieentwicklung 2020, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-758-BR/2021 d.B.) zur Kenntnis zu nehmen.

Wien, 2021 10 05

                               Marco Schreuder                                                             Stefan Schennach

                                   Berichterstatter                                                                        Vorsitzender