B e r i c h t

des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur

über den Beschluss des Nationalrates vom 7. Juli 2000 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Studienförderungsgesetz 1992 geändert wird

Ziel des gegenständlichen Beschlusses des Nationalrates ist:

• Vermeidung der Benachteiligung von Studierenden mit abgeschlossenem Bakkalaureatsstudium.
• Ausreichende Förderung von Vollzeitstudierenden auch an anerkannten Privat-universitäten und im Fernstudienbereich.
• Umrechnung der Studienbeihilfen in Euro.
• Studienwechsel sollen unabhängig von der formalen Gliederung der Studien behandelt werden.
• Studienförderung für Teilzeitstudierende.
• Vereinfachung des Antragsverfahrens.
• Beschleunigung des Rechtsmittelsverfahrens.
• Gleichbehandlung in Rückzahlungsverfahren für alle Studierenden und Vereinfachung der Verwaltung.
• Herstellung einer klaren Zuständigkeitsregelung in der Vollziehung.

Der Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur stellt nach Beratung der Vorlage am 17. Juli 2000 mit Stimmeneinhelligkeit den Antrag, keinen Einspruch zu erheben.

Wien, 2000 07 17

Josef Saller Uta Barbara Pühringer

Berichterstatter Vorsitzende

DER BUNDESRAT HAT BESCHLOSSEN:

Gegen den Beschluss des Nationalrates vom 7. Juli 2000 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Studienförderungsgesetz 1992 geändert wird, keinen Einspruch zu erheben.

Wien, 2000 07 19

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SCHRIFTFÜHRUNG PRÄSIDENT DES BUNDESRATES