2951/J-BR/2013

Eingelangt am 26.06.2013
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Anfrage

der Bundesräte Gottfried Kneifel

Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Gesundheit betreffend Maßnahmen zur Unfallprävention

Ganz besonders im Gesundheitsbereich gilt der Grundsatz „Vorsorgen ist besser     als heilen“. Deshalb kommt auch der Unfallverhütung große Bedeutung zu. Jugendliche und ältere Menschen sind überproportional von Unfällen betroffen. Deshalb sollen Präventionsmaßnahmen noch zielgerichteter auf „Jugend“ und „Ältere“ abgestimmt werden.

Die unterfertigten Bundesräte stellen daher an den Bundesminister für Gesundheit folgende

Anfrage

1.     Wer hat in Österreich die Federführung im Bereich der Unfallprävention   inne?

2.     Am 10. Februar 2010 haben Sie angekündigt, dass „im Gesundheitsressort Bemühungen im Gange sind, die verschiedenen Aktivitäten im Bereich Unfallprävention unter dem Aspekt einer koordinierten Vorgangsweise zu erfassen und zu vereinheitlichen“.

Wie weit sind diese Bemühungen fortgeschritten?

3.      Wo liegen die Schwerpunkte der Präventionsarbeit?

4.      Gibt es schon gezielte Präventionsmaßnahmen für die Zielgruppe „Ältere Menschen“?

5.     Gibt es schon gezielte Präventionsmaßnahmen für die Zielgruppe

„Jugend“?

6.     Wie liegt Österreich im internationalen Vergleich?