1826_u1/AB XX.GP
Bei der Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage
Nr. 1765/J der Abgeordneten Anschober, Freundinnen und Freunde
wurden hinsichtlich der Frage 8 irrtümlich statt Promille
Prozente angeführt .
Der Anteil des Forschungspersonals an den Beschäftigten belief
sich in Österreich somit auf 2,5 % (1989), der EU-Durchschnitt
liegt bei 4,2 % (1989) bzw. 4,4 % (1991) .
Im -Zuge der Recherchen konnte auch die Ableitung dieser Zahlen,
aktualisiert für 1993, detailliert nachvollzogen werden:
Hiernach betrug der Anzahl der Beschäftigten in Forschung und
Entwicklung (gerechnet in Vollzeitäquivalent) im Jahre 1993:
12. 821 für wissenschaftliches Personal ( Akademiker und
gleichwertige Kräfte) , inklusive Maturanten und gleichwertige
Kräfte ( Techniker und Laboranten ) sowie sonstigem Hilfspersonal
insgesamt 24. 458 . In Verhältnis gesetzt zur Labour-Force
(selbständige und unselbständige
Beschäftigte; 1989: 3,450.000,
1993: 3,734.000) ergeben sich folgende aktuellen Werte:
- Beschäftigte in F6E im engeren Sinn 1993 (wissensahaftliches
Personal) 3,4 % gegenüber 2,5 % 1989)
- Beschäftigte in F6E im weiteren Sinn 1993 (inkl. mittleres und
Hilfspersonal ) 6, 6 %.