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Die Abgeordneten PLATTER und Kollegen haben am 20 . März
1996 unter der Nummer 335/J an mich eine schriftliche parla-
mentarische Anfrage betreffend "Verkehrsaußenstelle
Reutte/Tirol" gerichtet, die folgenden Wortlaut hat:
" 1. Ist es richtig, daß die Verkehrsaußenstelle Reutte
geschlossen werden soll?
2. Wenn ja, wann wird die Verkehrsaußenstelle Reutte
geschlossen?
3. Welche Maßnahmen werden Sie bei einer Schließung der
Verkehrsaußenstelle setzen, um dem Sicherheitsbedürfnis
der Bevölkerung Rechnung zu tragen? "
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Es ist richtig, daß die Auflassung der
Verkehrsabteilung-Außenstelle Reutte als eine Möglichkeit
zur Straffung der Gendarmeriestruktur erwogen wurde, weil
die genannte Dienststelle keine Hochgeschwindigkeitsstrecke
zu betreuen hat und seit der mit 1. 5 . 1993 erfolgten Reform
des Gendarmeriedienstes auf Bezirksebene mit Schaffung eines
Bezirksverkehrsdienstes eine derartige Außenstelle als
systemfremd anzusehen ist.
Zu Frage 2 :
Die nähere Prüfung der allfälligen Auflassung, die sehr wohl
auch die objektive Abwägung der damit verbundenen Nachteile
beinhalten wird, steht erst bevor . Der Zeitpunkt einer
konkreten Entscheidung ist noch nicht abzusehen.
Zu Frage 3 :
Unabhängig von der Form, mit der die Gendarmerie intern ihre
Struktur und Dienstverrichtung aufbaut , wird mit der nach
außen in Erscheinung tretenden Lösung auf jeden Fall der
berechtigte Anspruch der Bevölkerung auf Sicherheit erfüllt
werden können.